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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Entwicklung des Lebenslanges Lernens impliziert - so haben neuere Unt- suchungen gezeigt - zugleich die Entwicklung lebenslangen Lehrens und somit die Generalisierung und Professionalisierung eines Lehr- und allgemeiner: V- mittlerhabitus. Wenn Erwachsene lifelong und lifewide lernen bzw. lernen s- len, bedeutet das, dass auch lifelong und lifewide gelehrt wird bzw. werden muss. Die Professionalitat des Lebenslangen Lernens wie auch Lehrens zielt - sofern auf die Verbindung einer kontinuierlichen, beobachteten und reflektier- 1 ten Aneignung und Weitergabe von Wissen in einem breiten Formenspektrum zwischen Padagogischer Kommunikation und Selbstbeobachtung bzw. Selb- aufklarung. Institutionell enger verknupft ist das Lernen mit dem Lehren im Feld der Erwachsenenbildung/Weiterbildung selber. Dessen von vielfaltigen Prozessen der Entgrenzung und Restrukturierung begleitete Expansion setzt einerseits die Durchsetzung des Lebenslangen Lernens voraus und treibt sie zugleich weiter voran. Andererseits findet sie aber auch in einem kaum professionalisierten, eher als kulturell zu bezeichnenden Raum universell praktizierten Lehrens statt, der die Gesellschaft gewissermassen zum Klassenraum ohne Wande werden lasst. Dieser kulturelle Hintergrund ist fur die Erwachsenenbildung/Weiterbildung Ressource und Problem gleichermassen. Ressource insofern, als auf Lehrkom- tenzen ihrer Adressaten zuruckgegriffen werden kann; Problem insofern, als - durch lehrbezogene Prozesse des Vergleichens, des Wettbewerbs und der K- kurrenz innerhalb des professionalisierten Feldes vermehrt um sich greifen.
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Die Entwicklung des Lebenslanges Lernens impliziert - so haben neuere Unt- suchungen gezeigt - zugleich die Entwicklung lebenslangen Lehrens und somit die Generalisierung und Professionalisierung eines Lehr- und allgemeiner: V- mittlerhabitus. Wenn Erwachsene lifelong und lifewide lernen bzw. lernen s- len, bedeutet das, dass auch lifelong und lifewide gelehrt wird bzw. werden muss. Die Professionalitat des Lebenslangen Lernens wie auch Lehrens zielt - sofern auf die Verbindung einer kontinuierlichen, beobachteten und reflektier- 1 ten Aneignung und Weitergabe von Wissen in einem breiten Formenspektrum zwischen Padagogischer Kommunikation und Selbstbeobachtung bzw. Selb- aufklarung. Institutionell enger verknupft ist das Lernen mit dem Lehren im Feld der Erwachsenenbildung/Weiterbildung selber. Dessen von vielfaltigen Prozessen der Entgrenzung und Restrukturierung begleitete Expansion setzt einerseits die Durchsetzung des Lebenslangen Lernens voraus und treibt sie zugleich weiter voran. Andererseits findet sie aber auch in einem kaum professionalisierten, eher als kulturell zu bezeichnenden Raum universell praktizierten Lehrens statt, der die Gesellschaft gewissermassen zum Klassenraum ohne Wande werden lasst. Dieser kulturelle Hintergrund ist fur die Erwachsenenbildung/Weiterbildung Ressource und Problem gleichermassen. Ressource insofern, als auf Lehrkom- tenzen ihrer Adressaten zuruckgegriffen werden kann; Problem insofern, als - durch lehrbezogene Prozesse des Vergleichens, des Wettbewerbs und der K- kurrenz innerhalb des professionalisierten Feldes vermehrt um sich greifen.