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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Warum stoert sich beim Fussball eigentlich niemand daran, wenn Franz Beckenbauer uber die angeborene Geschmeidigkeit der Afrikaner sinniert? Warum finden wir die Existenz von Auslanderregelungen in der Bundesliga so selbstverstandlich? Und weshalb ist die Vorstellung so abwegig, dass Frauen und Manner gemeinsam Fussball spielen?
In jedem anderen Funktionssystem waren derartige partikularistische Diskriminierungen hochgradig legitimationspflichtig. Nur im Fussball bzw. im Sport werden nationale, ethnische sowie geschlechtliche Zuschreibungen unhinterfragt akzeptiert. Wieso aber gelten Auslanderbeschrankungen und Geschlechtersegregation nicht als Widerspruch zum sportlichen Leistungsprinzip und dem Inklusionspostulat funktional differenzierter Gesellschaften?
Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit anhand einer historischen Analyse des Fussballsports und ethnografischer Untersuchungen in drei Bundesligaklubs beantwortet.
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Warum stoert sich beim Fussball eigentlich niemand daran, wenn Franz Beckenbauer uber die angeborene Geschmeidigkeit der Afrikaner sinniert? Warum finden wir die Existenz von Auslanderregelungen in der Bundesliga so selbstverstandlich? Und weshalb ist die Vorstellung so abwegig, dass Frauen und Manner gemeinsam Fussball spielen?
In jedem anderen Funktionssystem waren derartige partikularistische Diskriminierungen hochgradig legitimationspflichtig. Nur im Fussball bzw. im Sport werden nationale, ethnische sowie geschlechtliche Zuschreibungen unhinterfragt akzeptiert. Wieso aber gelten Auslanderbeschrankungen und Geschlechtersegregation nicht als Widerspruch zum sportlichen Leistungsprinzip und dem Inklusionspostulat funktional differenzierter Gesellschaften?
Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit anhand einer historischen Analyse des Fussballsports und ethnografischer Untersuchungen in drei Bundesligaklubs beantwortet.