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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In einer Reihe sozialstatischer Angaben zu den Bildungsplanen, die Jugendliche im Anschluss an die allgemein bildende Schule verwirklichen wollen, waren in den 90er Jahren deutliche, anhaltende und erwartungswidrige Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Jugendlichen zu verzeichnen. Dies provozierte sozialwissenschaftliche Erklarungsversuche, in denen jedoch weder die fur eine Transformationsgesellschaft wahrscheinliche Veranderung in den Handlungsressourcen noch in den relevanten Sozialbeziehungen ausreichend berucksichtigt wurden. Christine Steiner behebt dieses Defizit. Auf der Basis von Interviews mit ostdeutschen Familien zeigt sie, wie sich die veranderten Handlungsvoraussetzungen in eine spezifische, familiare Ubergangspraxis umsetzen, die die Ost-West-Unterschiede verstandlich werden lassen. Zugleich kann die Arbeit als Momentaufnahme einer Gesellschaft gelesen werden, deren Mitglieder immer noch auf der Suche nach der verlorenen Normalitat sind.
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In einer Reihe sozialstatischer Angaben zu den Bildungsplanen, die Jugendliche im Anschluss an die allgemein bildende Schule verwirklichen wollen, waren in den 90er Jahren deutliche, anhaltende und erwartungswidrige Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Jugendlichen zu verzeichnen. Dies provozierte sozialwissenschaftliche Erklarungsversuche, in denen jedoch weder die fur eine Transformationsgesellschaft wahrscheinliche Veranderung in den Handlungsressourcen noch in den relevanten Sozialbeziehungen ausreichend berucksichtigt wurden. Christine Steiner behebt dieses Defizit. Auf der Basis von Interviews mit ostdeutschen Familien zeigt sie, wie sich die veranderten Handlungsvoraussetzungen in eine spezifische, familiare Ubergangspraxis umsetzen, die die Ost-West-Unterschiede verstandlich werden lassen. Zugleich kann die Arbeit als Momentaufnahme einer Gesellschaft gelesen werden, deren Mitglieder immer noch auf der Suche nach der verlorenen Normalitat sind.