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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In allen entwickelten Industrienationen ist seit Beginn der 80er Jahre ein Trend zur Entwicklung industrieller Netzwerke erkennbar. Diese Entwicklung manifestiert sich zum einen in dem Aufkommen globaler Warenketten und - oft transnationaler - strategischer Allianzen, zum anderen in der Entstehung regionaler Produktionsnetzwerke und Industriedistrikte. In der derzeitigen Diskussion in Soziologie und Wirtschaftswissenschaft gibt es eine Fulle von Interpretationskonzepten, die sich auf verschiedene Aspekte dieses Entwicklungstrends beziehen. Gleichwohl existiert bisher noch kein einheitliches Erklarungsmuster. Das Anliegen der vorliegenden Studie ist die Herausarbeitung eines derartigen Erklarungsmusters. Dabei werden einerseits aus einer unternehmenssoziologischen Perspektive heraus die Bedingungen der Viabilitat regionaler Netzwerke und im Anschluss daran die Herausbildung globaler Netzwerkarchitekturen untersucht. Andererseits wird dargelegt, welche Rolle in diesem Zusammenhang die institutionelle Einbettung des okonomischen Handelns spielt und in welcher Weise sich in dieser Hinsicht die tradierten fordistischen Strukturmuster verandern. Die zentrale These der Arbeit besteht in der Annahme, dass der von Josef Schumpeter beschriebene Strukturzusammenhang wirtschaftlichen Wandels im Zuge der Netzwerkentwicklung zum zentralen Merkmal der Organisationsentwicklung selber wird. Damit verschiebt sich der Bezugshorizont der einzelwirtschaftlichen Rationalitaten ins Netz .
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In allen entwickelten Industrienationen ist seit Beginn der 80er Jahre ein Trend zur Entwicklung industrieller Netzwerke erkennbar. Diese Entwicklung manifestiert sich zum einen in dem Aufkommen globaler Warenketten und - oft transnationaler - strategischer Allianzen, zum anderen in der Entstehung regionaler Produktionsnetzwerke und Industriedistrikte. In der derzeitigen Diskussion in Soziologie und Wirtschaftswissenschaft gibt es eine Fulle von Interpretationskonzepten, die sich auf verschiedene Aspekte dieses Entwicklungstrends beziehen. Gleichwohl existiert bisher noch kein einheitliches Erklarungsmuster. Das Anliegen der vorliegenden Studie ist die Herausarbeitung eines derartigen Erklarungsmusters. Dabei werden einerseits aus einer unternehmenssoziologischen Perspektive heraus die Bedingungen der Viabilitat regionaler Netzwerke und im Anschluss daran die Herausbildung globaler Netzwerkarchitekturen untersucht. Andererseits wird dargelegt, welche Rolle in diesem Zusammenhang die institutionelle Einbettung des okonomischen Handelns spielt und in welcher Weise sich in dieser Hinsicht die tradierten fordistischen Strukturmuster verandern. Die zentrale These der Arbeit besteht in der Annahme, dass der von Josef Schumpeter beschriebene Strukturzusammenhang wirtschaftlichen Wandels im Zuge der Netzwerkentwicklung zum zentralen Merkmal der Organisationsentwicklung selber wird. Damit verschiebt sich der Bezugshorizont der einzelwirtschaftlichen Rationalitaten ins Netz .