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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Leitfrage dieser Arbeit lautet Wie kann man Kinder verstehen, wie lasst sich uber Kinder sprechen und schreiben? Die Frage so zu stellen, heisst zu- gleich darauf hinzuweisen, dass sie nicht im Sinne von richtig oder wahr beantwortet werden kann. Die Antwort ergibt sich aus der Form der Darstel- lung. Der eine Teil des Buches stellt die Art und Weise padagogischer Diskurse uber Kinder - die in ihnen enthaltenen Selbstverstandlichkeiten - in Frage und konfrontiert sie mit ihren impliziten Annahmen. Ein zweiter Teil erprobt an Beispielen die Moeglichkeit einer anderen Beschreibung von Kindern. Die Untersuchung steht -was die Auffassung uber Padagogik betrifft -in der von Schleiermacher begrundeten Tradition, im’ Kind einen autonomen Men- schen zu sehen, der ein Recht auf eine offene, selbstbestimmte Zukunft hat. Kinder verstehen zu wollen, enthalt das hermeneutische Problem, wie man Kinder verstehen und beschreiben kann, ohne mit solchen Beschreibungen Festschreibungen zu verbinden. Schleiermachers Frage: Was will denn eigentlich die altere Generation mit der jungeren? 1 wird im Kontext moderner Gegebenheiten und Erkenntnisse aufgegriffen und analytisch gewendet. Das Motiv, sich der Tradition des Denkens uber Kinder zu vergewissern und sich so einer padagogischen Sprechweise uber Kinder anzunahern, ergab sich aus langjahrigen Beobachtungen von Grundschulkindern in Freien Schulen und einem 1. Schuljahr einer Regelschule. Die Diskursanalyse soll helfen, Kin- der und deren Handlungen und Deutungen besser zu verstehen. Das in jeglicher Untersuchung enthaltene Problem der Beziehung zwischen Beobachter und Beobachteten bekommt einen eigenen Akzent in der Be- schreibung von Kindern. Dies aus mehreren Grunden.
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Die Leitfrage dieser Arbeit lautet Wie kann man Kinder verstehen, wie lasst sich uber Kinder sprechen und schreiben? Die Frage so zu stellen, heisst zu- gleich darauf hinzuweisen, dass sie nicht im Sinne von richtig oder wahr beantwortet werden kann. Die Antwort ergibt sich aus der Form der Darstel- lung. Der eine Teil des Buches stellt die Art und Weise padagogischer Diskurse uber Kinder - die in ihnen enthaltenen Selbstverstandlichkeiten - in Frage und konfrontiert sie mit ihren impliziten Annahmen. Ein zweiter Teil erprobt an Beispielen die Moeglichkeit einer anderen Beschreibung von Kindern. Die Untersuchung steht -was die Auffassung uber Padagogik betrifft -in der von Schleiermacher begrundeten Tradition, im’ Kind einen autonomen Men- schen zu sehen, der ein Recht auf eine offene, selbstbestimmte Zukunft hat. Kinder verstehen zu wollen, enthalt das hermeneutische Problem, wie man Kinder verstehen und beschreiben kann, ohne mit solchen Beschreibungen Festschreibungen zu verbinden. Schleiermachers Frage: Was will denn eigentlich die altere Generation mit der jungeren? 1 wird im Kontext moderner Gegebenheiten und Erkenntnisse aufgegriffen und analytisch gewendet. Das Motiv, sich der Tradition des Denkens uber Kinder zu vergewissern und sich so einer padagogischen Sprechweise uber Kinder anzunahern, ergab sich aus langjahrigen Beobachtungen von Grundschulkindern in Freien Schulen und einem 1. Schuljahr einer Regelschule. Die Diskursanalyse soll helfen, Kin- der und deren Handlungen und Deutungen besser zu verstehen. Das in jeglicher Untersuchung enthaltene Problem der Beziehung zwischen Beobachter und Beobachteten bekommt einen eigenen Akzent in der Be- schreibung von Kindern. Dies aus mehreren Grunden.