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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die hier vorgelegten Ergebnisse stellen im wesentlichen folgende Zusam- menhange klar: Mit steigendem Alter steigen bis zur Altersgruppe der 40-50jahrigen sowohl die Gesamtzahl der angegebenen beruflichen Belastungen, als auch die der chronischen Erkrankungen. Bei den hoeheren Altersgruppen nimmt die Gesamtzahl der angegebenen Belastungen ab, die Anzahl der chronischen Erkrankungen steigt hingegen mit steigendem Alter weiter an. Der scheinbare Ruckgang beruflicher Beanspruchungen in der Alters- gruppe der uber 60jahrigen ist erklarungsbedurftig. Als wahrscheinlichste Erklarung scheint uns ein Selektionsprozess wirksam zu sein. Eine weitere denkbare Erklarung ware groessere Resistenz der alteren Arbeitnehmer gegen- uber Belastungen. Gegen eine solche Erklarung sprechen allerdings nicht nur unsere Daten, die es unwahrscheinlich erscheinen lassen, dass die Sensibilitat bis zum Alter von etwa 50 ansteigt und dann wieder geringer wird, sondern auch die zitierten arbeitswissenschaftlichen Erfahrungen, die dafur sprechen, dass eine Tendenz besteht, altere Arbeitnehmer auf eher weniger belastete Arbeitsplatze zu versetzen. Wir halten also die Erklarung eines Selektionsef- fektes fur die wahrscheinlichere. Der Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und beruflichen Belastungen ist deutlich erkennbar. Befragte mit einer hoeheren Anzahl an perzipierten beruflichen Belastungen haben eine hoehere Anzahl chronischer Erkrankungen als solche mit einer niedrigen Anzahl beruflicher Belastungen.
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Die hier vorgelegten Ergebnisse stellen im wesentlichen folgende Zusam- menhange klar: Mit steigendem Alter steigen bis zur Altersgruppe der 40-50jahrigen sowohl die Gesamtzahl der angegebenen beruflichen Belastungen, als auch die der chronischen Erkrankungen. Bei den hoeheren Altersgruppen nimmt die Gesamtzahl der angegebenen Belastungen ab, die Anzahl der chronischen Erkrankungen steigt hingegen mit steigendem Alter weiter an. Der scheinbare Ruckgang beruflicher Beanspruchungen in der Alters- gruppe der uber 60jahrigen ist erklarungsbedurftig. Als wahrscheinlichste Erklarung scheint uns ein Selektionsprozess wirksam zu sein. Eine weitere denkbare Erklarung ware groessere Resistenz der alteren Arbeitnehmer gegen- uber Belastungen. Gegen eine solche Erklarung sprechen allerdings nicht nur unsere Daten, die es unwahrscheinlich erscheinen lassen, dass die Sensibilitat bis zum Alter von etwa 50 ansteigt und dann wieder geringer wird, sondern auch die zitierten arbeitswissenschaftlichen Erfahrungen, die dafur sprechen, dass eine Tendenz besteht, altere Arbeitnehmer auf eher weniger belastete Arbeitsplatze zu versetzen. Wir halten also die Erklarung eines Selektionsef- fektes fur die wahrscheinlichere. Der Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und beruflichen Belastungen ist deutlich erkennbar. Befragte mit einer hoeheren Anzahl an perzipierten beruflichen Belastungen haben eine hoehere Anzahl chronischer Erkrankungen als solche mit einer niedrigen Anzahl beruflicher Belastungen.