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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Yom 21. bis 23. November 1985 veranstaltete die nordrhein-westfaIische Landeszentrale fUr politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Arbeits- gruppe Wohlfahrtsverbaode der Studiengruppe fUr lokale Politikforschung in Mooster eine Tagung zum Thema Wohlfahrtsverbaode zwischen Selbsthilfe und Sozialstaat . Die Einladung zu dieser Studientagung, bei der das Gesprach zwischen Vertretern der Praxis aus den Wohlfahrtsverbaoden, der Wissenschaft und der Offentlichkeit gesucht wurde, wies darauf hin, daB die Wohlfahrtsarbeit - obwohl sie seit Johann Hinrich Wichern zugleich eminent politisch verstan- den worden ist - bisher kein Thema der Politischen Bildung war und daB die Wohlfahrtspflege lange Zeit von den Sozialwissenschaften vernachlassigt worden ist. Nach der Professionalisierungs- und Organisationsentwicklung in den Wohlfahrtsverbanden zwischen 1945 und 1974 ist in den letzten Jahren Kritik angemeldet worden: an der Entmundigung der ‘Klienten’, an der Ablosung von der ‘Basis’, an der Undurchsichtigkeit von Finanzierung und Organisation, an mangelnden Mitsprachemoglichkeiten der Beschaftigten. Zugleich kommt es in den letzten Jahren zu empfindlichen Leistungs- und Finanzierungskurzungen, die teilweise mit Burokratiekritik und dem Vorrang der Selbsthilfe begriindet werden , hiefi es in den Einladung zu der Tagung, die ein offenes Forum bilden sollte fUr die Debatte urn die Wohlfahrtsverbande und ihren Ort zwi- schen Selbsttiitigkeit der Burger und staatlichen Dienstleistungen, immer orien- tiert an einer Verbesserung von Selbstbestimmung, sozialer Wohlfahrt und Effizienz .
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Yom 21. bis 23. November 1985 veranstaltete die nordrhein-westfaIische Landeszentrale fUr politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Arbeits- gruppe Wohlfahrtsverbaode der Studiengruppe fUr lokale Politikforschung in Mooster eine Tagung zum Thema Wohlfahrtsverbaode zwischen Selbsthilfe und Sozialstaat . Die Einladung zu dieser Studientagung, bei der das Gesprach zwischen Vertretern der Praxis aus den Wohlfahrtsverbaoden, der Wissenschaft und der Offentlichkeit gesucht wurde, wies darauf hin, daB die Wohlfahrtsarbeit - obwohl sie seit Johann Hinrich Wichern zugleich eminent politisch verstan- den worden ist - bisher kein Thema der Politischen Bildung war und daB die Wohlfahrtspflege lange Zeit von den Sozialwissenschaften vernachlassigt worden ist. Nach der Professionalisierungs- und Organisationsentwicklung in den Wohlfahrtsverbanden zwischen 1945 und 1974 ist in den letzten Jahren Kritik angemeldet worden: an der Entmundigung der ‘Klienten’, an der Ablosung von der ‘Basis’, an der Undurchsichtigkeit von Finanzierung und Organisation, an mangelnden Mitsprachemoglichkeiten der Beschaftigten. Zugleich kommt es in den letzten Jahren zu empfindlichen Leistungs- und Finanzierungskurzungen, die teilweise mit Burokratiekritik und dem Vorrang der Selbsthilfe begriindet werden , hiefi es in den Einladung zu der Tagung, die ein offenes Forum bilden sollte fUr die Debatte urn die Wohlfahrtsverbande und ihren Ort zwi- schen Selbsttiitigkeit der Burger und staatlichen Dienstleistungen, immer orien- tiert an einer Verbesserung von Selbstbestimmung, sozialer Wohlfahrt und Effizienz .