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Kinder - Bucher - Massenmedien
Paperback

Kinder - Bucher - Massenmedien

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es handelt sich bei meinem Aufsatz urn die tiberarbeitete Fassung des Referats Zur Analyse des proletarischen Kindertheaters und der institutionellen Spiel- piidagogik in der Bundesrepublik und West-Berlin , das ich im Mai 1973 auf der Tagung Drei Jahre emanzipatorisches Theaterspiel mit Kindem , veran- staltet von der ev. Akademie Hamburg, in Bad Segeberg gehalten habe. 1 M. Schedler, Kindertheater. Geschichte, Modelle, Projekte, Frankfurt/ Main 1972, S. 21. 2 Ebd. 3 Der Begriff des Kindertheaters ist bei Schedler weit gefachert. Er schlieBt Bereiche der Kunst wie der Spielpiidagogik mit ein. Priizise liiBt er sich nicht eingrenzen. Eher liiBt er sich abgrenzen, vor aIIem von der spielpiid- agogischen Tradition, die von Frtsbel hergeleitet, die deutschen Kinder- giirten, also den vorschulischen Bereich, beherrschte und beherrscht. Kin- dertheater ist also in dem umfassenderen Sinn gemeint, der Theater fur Kinder ebenso wie Theater mit Kindem einschlieBt. 4 M. Schedler (1972, S. 8) nimmt in Anspruch, daB er diesen Ansatz ftir seine Analyse auch gewiihlt hat: Sie geht aus von der Wechselbeziehung zwischen dem Oberbauphiinomen Kindertheater und der gesellschaft- lichen Basis und versucht, diese Wechselbeziehung zu aktivieren.
Jedoch ist eine historische Darstellung nicht deshalb schon materialistisch, wei! der jewei!s behandelte Gegenstand - in diesem Fall also Kindertheate- in Beziehung mit dem Zeitgeschehen gesetzt wird. Zum Beispiel proble- matisiert Schedler nicht die Frage, warum es in der Weimarer Zeit eine Spielbewegung gab und heute wieder.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1976
Pages
228
ISBN
9783531113272

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es handelt sich bei meinem Aufsatz urn die tiberarbeitete Fassung des Referats Zur Analyse des proletarischen Kindertheaters und der institutionellen Spiel- piidagogik in der Bundesrepublik und West-Berlin , das ich im Mai 1973 auf der Tagung Drei Jahre emanzipatorisches Theaterspiel mit Kindem , veran- staltet von der ev. Akademie Hamburg, in Bad Segeberg gehalten habe. 1 M. Schedler, Kindertheater. Geschichte, Modelle, Projekte, Frankfurt/ Main 1972, S. 21. 2 Ebd. 3 Der Begriff des Kindertheaters ist bei Schedler weit gefachert. Er schlieBt Bereiche der Kunst wie der Spielpiidagogik mit ein. Priizise liiBt er sich nicht eingrenzen. Eher liiBt er sich abgrenzen, vor aIIem von der spielpiid- agogischen Tradition, die von Frtsbel hergeleitet, die deutschen Kinder- giirten, also den vorschulischen Bereich, beherrschte und beherrscht. Kin- dertheater ist also in dem umfassenderen Sinn gemeint, der Theater fur Kinder ebenso wie Theater mit Kindem einschlieBt. 4 M. Schedler (1972, S. 8) nimmt in Anspruch, daB er diesen Ansatz ftir seine Analyse auch gewiihlt hat: Sie geht aus von der Wechselbeziehung zwischen dem Oberbauphiinomen Kindertheater und der gesellschaft- lichen Basis und versucht, diese Wechselbeziehung zu aktivieren.
Jedoch ist eine historische Darstellung nicht deshalb schon materialistisch, wei! der jewei!s behandelte Gegenstand - in diesem Fall also Kindertheate- in Beziehung mit dem Zeitgeschehen gesetzt wird. Zum Beispiel proble- matisiert Schedler nicht die Frage, warum es in der Weimarer Zeit eine Spielbewegung gab und heute wieder.

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Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1976
Pages
228
ISBN
9783531113272