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Anlage Zum Austenglishitformhartenglish Von Unlegiertem Stahldraht
Paperback

Anlage Zum Austenglishitformhartenglish Von Unlegiertem Stahldraht

$210.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Da der Bedarf an Werkstoffen hoherer Festigkeit stetig steigt, werden neben der Ausschopfung legierungstechnischer Moglich- keiten seit ungefahr 20 Jahren Versuche unternommen, die ge- wtinschten Eigenschaften bei Stahl durch eine thermomechanische Behandlung zu erreichen. Hierunter wird eine sinnvolle Verbin- dung einer Warmebehandlung mit einer Umformung des Werkstoffes verstanden. Das Umwandlungsverhalten der Stahle in Abhangig- keit von der Zeit, der Temperatur und der Abktihlgeschwindig- keit wird in Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubildern (ZTU Schaubildern) beschrieben, deren Kenntnis ftir die Durchftihrung derartiger Verfahren unbedingt erforderlich ist. Hierbei wer- den sowohl kontinuierliche als auch isotherme ZTU-Schaubilder herangezogen. So ist zu Anfang der Entwicklung eine Reihe von Veroffentli- chungen erschienen, die sich mit einem Verfahren befassen, das im angelsachsischen Raum als "Ausforming" und im deutschen Sprachraum meist als "Austenitformharten" bezeichnet wird. Die sich aus dem ZTU-Schaubild ergebende Vielzahl der Moglicbkei- ten einer thermomechanischen Behandlung ftihrte spater zu einer genaueren Bezeichnungsweise der einzelnen Verfahren. Hier sei jedoch angemerkt, daB bisher eine Vereinheitlichung der Kenn- zeichnung einzelner Fahrweisen nicht vorliegt, so daB es rat- sam erscheint, die jeweils gewahlte Art der Behandlung anhand eines ZTU-Schaubildes zu erlautern. Da die bisherigen Erkenntnisse hinsichtlich einer Xnderung der mechanischen Eigenschaften durch thermomechanische Behandlung im wesentlichen nur auf Laborversuchen vor allem bei legierten Stahlen beruhen, sollte im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine kontinuierlich arbeitende Anlage erstellt werden, die eine thermomechanische Behandlung auch bei unlegierten Stahlen er- moglicht.

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Format
Paperback
Publisher
Springer
Country
United States
Date
1 January 1975
Pages
92
ISBN
9783531025124

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Da der Bedarf an Werkstoffen hoherer Festigkeit stetig steigt, werden neben der Ausschopfung legierungstechnischer Moglich- keiten seit ungefahr 20 Jahren Versuche unternommen, die ge- wtinschten Eigenschaften bei Stahl durch eine thermomechanische Behandlung zu erreichen. Hierunter wird eine sinnvolle Verbin- dung einer Warmebehandlung mit einer Umformung des Werkstoffes verstanden. Das Umwandlungsverhalten der Stahle in Abhangig- keit von der Zeit, der Temperatur und der Abktihlgeschwindig- keit wird in Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubildern (ZTU Schaubildern) beschrieben, deren Kenntnis ftir die Durchftihrung derartiger Verfahren unbedingt erforderlich ist. Hierbei wer- den sowohl kontinuierliche als auch isotherme ZTU-Schaubilder herangezogen. So ist zu Anfang der Entwicklung eine Reihe von Veroffentli- chungen erschienen, die sich mit einem Verfahren befassen, das im angelsachsischen Raum als "Ausforming" und im deutschen Sprachraum meist als "Austenitformharten" bezeichnet wird. Die sich aus dem ZTU-Schaubild ergebende Vielzahl der Moglicbkei- ten einer thermomechanischen Behandlung ftihrte spater zu einer genaueren Bezeichnungsweise der einzelnen Verfahren. Hier sei jedoch angemerkt, daB bisher eine Vereinheitlichung der Kenn- zeichnung einzelner Fahrweisen nicht vorliegt, so daB es rat- sam erscheint, die jeweils gewahlte Art der Behandlung anhand eines ZTU-Schaubildes zu erlautern. Da die bisherigen Erkenntnisse hinsichtlich einer Xnderung der mechanischen Eigenschaften durch thermomechanische Behandlung im wesentlichen nur auf Laborversuchen vor allem bei legierten Stahlen beruhen, sollte im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine kontinuierlich arbeitende Anlage erstellt werden, die eine thermomechanische Behandlung auch bei unlegierten Stahlen er- moglicht.

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United States
Date
1 January 1975
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92
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9783531025124