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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Geiel in den weniger entwickelten tropischen Landern sind die (im weitesten Sinne) infektiosen Erkrankungen, und gerade gegen sie vermag die Val ksmedi zi n zumeist weniger auszurichten als unsere hochentwickelte Pharmazie (vgl. H. VELIMIROVIC in diesem Band). Es mag einen unspezifischen Heiler-Effekt geben, etwa das, was man hierzulande z. T. etwas abschatzig als die Droge Arzt bezeichnet. Wenn man einige Hei 1 er aus einer gegebenen Ethni e quasi als Consi 1 i ari i zu einem Patienten rufen wurde, kamen sie, das ist jedenfalls die Erfahrung aus Melanesien, wahrscheinlich selten zu einer einheitlichen Diagnose. Da sie desungeachtet ihre Rolle als Arzte, wenn auch selbstverstand- lich mit unterschiedlichem Erfolg, ausfullen, ist vermutlich gerade in dem ‘Heiler-Effekt’ begrundet, zu dessen Wirksamwer- den ohne Zweifel eine gehorige Portion Wissen und (im besten Sinne) Intuition, also Heilkunst notig ist. Die Antwort des menschlichen Organismus auf materielle und immaterielle Stressoren ist trotz der unleugbaren Verschieden- heit der Kulturen prinzipiell ahnlich. Wenn aber die unendlich bunt erscheinende Palette der therapeutischen Ansatze nichts- destoweniger dazu fuhrt, da Patienten uberall auf der Erde immer wieder von den Heilern ihrer Heimat Behandlung erbitten, mussen Vorgange eine Rolle spielen, die im Heilungssuchenden selbst, nicht in der Weise der Therapie begrundet sind.
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Geiel in den weniger entwickelten tropischen Landern sind die (im weitesten Sinne) infektiosen Erkrankungen, und gerade gegen sie vermag die Val ksmedi zi n zumeist weniger auszurichten als unsere hochentwickelte Pharmazie (vgl. H. VELIMIROVIC in diesem Band). Es mag einen unspezifischen Heiler-Effekt geben, etwa das, was man hierzulande z. T. etwas abschatzig als die Droge Arzt bezeichnet. Wenn man einige Hei 1 er aus einer gegebenen Ethni e quasi als Consi 1 i ari i zu einem Patienten rufen wurde, kamen sie, das ist jedenfalls die Erfahrung aus Melanesien, wahrscheinlich selten zu einer einheitlichen Diagnose. Da sie desungeachtet ihre Rolle als Arzte, wenn auch selbstverstand- lich mit unterschiedlichem Erfolg, ausfullen, ist vermutlich gerade in dem ‘Heiler-Effekt’ begrundet, zu dessen Wirksamwer- den ohne Zweifel eine gehorige Portion Wissen und (im besten Sinne) Intuition, also Heilkunst notig ist. Die Antwort des menschlichen Organismus auf materielle und immaterielle Stressoren ist trotz der unleugbaren Verschieden- heit der Kulturen prinzipiell ahnlich. Wenn aber die unendlich bunt erscheinende Palette der therapeutischen Ansatze nichts- destoweniger dazu fuhrt, da Patienten uberall auf der Erde immer wieder von den Heilern ihrer Heimat Behandlung erbitten, mussen Vorgange eine Rolle spielen, die im Heilungssuchenden selbst, nicht in der Weise der Therapie begrundet sind.