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Die Diagnose einer Krise der Sozialdemokratie ist beinahe ein Gemeinplatz, Krisendeutungen zum Niedergang sozialdemokratischer Parteien sind mittlerweile Legion. Nicht nur die Schlussfolgerungen, auch die in den Blick genommenen Facetten des Niedergangs sind dabei die immer gleichen: rucklaufige Wahlerzahlen, schwindende Organisationskraft, konzeptionelle Leere. Vor diesem Hintergrund mag es verwundern, dass der Schwerpunkt des Heftes 3/2018 der INDES die Sozialdemokratie ist vorhersehbar, langweilig, zu oft schon wiederholt mag der kritische Leser einwenden. Doch in dieser Ausgabe stehen nicht Abstieg und aktuelle Schwache der Sozialdemokratie im Fokus, wenngleich sich beides nicht vollstandig ausblenden lasst, sondern ihre Perspektiven, Optionen, Potentiale. Die Frage nach Auswegen aus der gegenwartig zu konstatierenden Malaise soll dabei Ausgangspunkt sein. Wie mussten sich sozialdemokratische Parteien heute positionieren, wo ihren gesellschaftlichen Ort suchen, um ihren fortschreitenden Bedeutungsverlust aufzuhalten, gar umzukehren? Kann die Sozialdemokratie noch Emanzipationsbewegung der Arbeiterschaft sein oder soll sie ihre Zielgruppen entlang neuer gesellschaftlicher Trennungslinien suchen? Welchen Bedarf gibt es im 21. Jahrhundert nach sozialdemokratischen Ideen? Und was lasst sich lernen aus den Beispielen zuletzt gegen den generellen Trend erfolgreicher Sozialdemokratien? Oder liegt das sozialdemokratische Heil jenseits der zunehmend enger gewordenen eigenen Organisationsgrenzen in einer neuen linken Sammlungsbewegung?
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Die Diagnose einer Krise der Sozialdemokratie ist beinahe ein Gemeinplatz, Krisendeutungen zum Niedergang sozialdemokratischer Parteien sind mittlerweile Legion. Nicht nur die Schlussfolgerungen, auch die in den Blick genommenen Facetten des Niedergangs sind dabei die immer gleichen: rucklaufige Wahlerzahlen, schwindende Organisationskraft, konzeptionelle Leere. Vor diesem Hintergrund mag es verwundern, dass der Schwerpunkt des Heftes 3/2018 der INDES die Sozialdemokratie ist vorhersehbar, langweilig, zu oft schon wiederholt mag der kritische Leser einwenden. Doch in dieser Ausgabe stehen nicht Abstieg und aktuelle Schwache der Sozialdemokratie im Fokus, wenngleich sich beides nicht vollstandig ausblenden lasst, sondern ihre Perspektiven, Optionen, Potentiale. Die Frage nach Auswegen aus der gegenwartig zu konstatierenden Malaise soll dabei Ausgangspunkt sein. Wie mussten sich sozialdemokratische Parteien heute positionieren, wo ihren gesellschaftlichen Ort suchen, um ihren fortschreitenden Bedeutungsverlust aufzuhalten, gar umzukehren? Kann die Sozialdemokratie noch Emanzipationsbewegung der Arbeiterschaft sein oder soll sie ihre Zielgruppen entlang neuer gesellschaftlicher Trennungslinien suchen? Welchen Bedarf gibt es im 21. Jahrhundert nach sozialdemokratischen Ideen? Und was lasst sich lernen aus den Beispielen zuletzt gegen den generellen Trend erfolgreicher Sozialdemokratien? Oder liegt das sozialdemokratische Heil jenseits der zunehmend enger gewordenen eigenen Organisationsgrenzen in einer neuen linken Sammlungsbewegung?