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Predigt ist Gottes Wort, durch das er selbst zu uns redet. - Mit diesem Grundsatz hat Hans Joachim Iwand (1899-1960) die Homiletik seiner Zeit nachhaltig gepragt. Die Erwartung einer die Predigtarbeit steuernden Selbstwirksamkeit des Wortes war fer ihn der entscheidende Bestimmungsgrund von Verkendigung. Ist dieser Anspruch haltbar angesichts der Tatsache, dass jede Predigt ein Produkt menschlicher Rede ist? Oder wird damit nicht die Subjektivitat von Prediger und Predigthoerern notwendigerweise ebergangen?Norbert Schwarz untersucht den inneren Verweisungszusammenhang von Predigttheorie und -praxis bei Hans Joachim Iwand. Iwands Homiletik liegt ein differenziertes systematisch-theologisches Konzept von Subjektivitat zu Grunde, das es erlaubt, empirische und theologische Bestimmungsgrende in der Predigt aufeinander zu beziehen. Anhand seiner Vorlesung zur Homiletik aus dem Jahre 1937 wird gezeigt, wie Iwand von seinen Voraussetzungen her die Predigtarbeit als ein methodisch geleitetes Handeln zu verstehen gibt. Schliesslich unterzieht Schwarz die Predigten Iwands erstmals ausfehrlichen rhetorischen Analysen. Dabei wird deutlich, dass dieser Theologe nicht nur einen eigenen Typus rhetorischer Predigtgestaltung hervorgebracht hat, sondern sich an vielen Stellen eberraschend anschlussfahig erweist an gegenwartige Reflexionsperspektiven.
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Predigt ist Gottes Wort, durch das er selbst zu uns redet. - Mit diesem Grundsatz hat Hans Joachim Iwand (1899-1960) die Homiletik seiner Zeit nachhaltig gepragt. Die Erwartung einer die Predigtarbeit steuernden Selbstwirksamkeit des Wortes war fer ihn der entscheidende Bestimmungsgrund von Verkendigung. Ist dieser Anspruch haltbar angesichts der Tatsache, dass jede Predigt ein Produkt menschlicher Rede ist? Oder wird damit nicht die Subjektivitat von Prediger und Predigthoerern notwendigerweise ebergangen?Norbert Schwarz untersucht den inneren Verweisungszusammenhang von Predigttheorie und -praxis bei Hans Joachim Iwand. Iwands Homiletik liegt ein differenziertes systematisch-theologisches Konzept von Subjektivitat zu Grunde, das es erlaubt, empirische und theologische Bestimmungsgrende in der Predigt aufeinander zu beziehen. Anhand seiner Vorlesung zur Homiletik aus dem Jahre 1937 wird gezeigt, wie Iwand von seinen Voraussetzungen her die Predigtarbeit als ein methodisch geleitetes Handeln zu verstehen gibt. Schliesslich unterzieht Schwarz die Predigten Iwands erstmals ausfehrlichen rhetorischen Analysen. Dabei wird deutlich, dass dieser Theologe nicht nur einen eigenen Typus rhetorischer Predigtgestaltung hervorgebracht hat, sondern sich an vielen Stellen eberraschend anschlussfahig erweist an gegenwartige Reflexionsperspektiven.