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Mit Werner Elert und Hans Joachim Iwand werden zwei lutherische Theologen in den Blick genommen, die den theologischen und politischen Weg der Evangelischen Kirche in Deutschland wahrend der 30er bis 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wesentlich gepragt haben. Christian Neddens geht den Hintergrenden und der Entwicklung ihrer theologischen Positionen nach. Der Fokus seiner Studie liegt dabei auf dem jeweils charakteristischen und folgenreichen Zusammenhang politischer Theologie oder politischer Ethik einer Kreuzeschristologie, die sich auf die Theologie Martin Luthers zureck bezieht.Neddens untersucht, wie und warum theologische Zusammenhange zu politischen Texturen transformieren koennen - und wie sich solche Transformationen des Theologischen ins Politische verhindern lassen, ohne den OEffentlichkeitsanspruch des Wortes Gottes zu unterlaufen. Das fer die oeffentliche Wahrnehmung der Theologie eberraschende (aber in Wirklichkeit vielleicht gar nicht so eberraschende) Ergebnis: der OEffentlichkeitsanspruch des Wortes Gottes wird dort gewahrt und zugleich vor politischem Missbrauch geschetzt, wo biblische Christus-Predigt und christologische Lehre einen dichten hermeneutischen Gesamtzusammenhang bilden. Am Beispiel Werner Elerts und Hans Joachim Iwands gibt sich hier eine grundlegende theologische Weichenstellung zu erkennen.Bisher unveroeffentlichte Archivmaterialien zu Elert und Iwand werden erschlossen, ein umfangreiches Quellenmaterial sorgfaltig bearbeitet und zeitgeschichtlich ausgewertet, die Forschungslage wird ausfehrlich diskutiert. Das Ergebnis ist eine neue Gesamtinterpretation des Lebenswerkes und Lebensweges dieser beiden so bedeutenden Theologen im Spannungsfeld von Lutherrenaissance und Dialektischer Theologie und im politischen Kontext von Weimarer Republik, Drittem Reich und junger Bundesrepublik.
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Mit Werner Elert und Hans Joachim Iwand werden zwei lutherische Theologen in den Blick genommen, die den theologischen und politischen Weg der Evangelischen Kirche in Deutschland wahrend der 30er bis 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wesentlich gepragt haben. Christian Neddens geht den Hintergrenden und der Entwicklung ihrer theologischen Positionen nach. Der Fokus seiner Studie liegt dabei auf dem jeweils charakteristischen und folgenreichen Zusammenhang politischer Theologie oder politischer Ethik einer Kreuzeschristologie, die sich auf die Theologie Martin Luthers zureck bezieht.Neddens untersucht, wie und warum theologische Zusammenhange zu politischen Texturen transformieren koennen - und wie sich solche Transformationen des Theologischen ins Politische verhindern lassen, ohne den OEffentlichkeitsanspruch des Wortes Gottes zu unterlaufen. Das fer die oeffentliche Wahrnehmung der Theologie eberraschende (aber in Wirklichkeit vielleicht gar nicht so eberraschende) Ergebnis: der OEffentlichkeitsanspruch des Wortes Gottes wird dort gewahrt und zugleich vor politischem Missbrauch geschetzt, wo biblische Christus-Predigt und christologische Lehre einen dichten hermeneutischen Gesamtzusammenhang bilden. Am Beispiel Werner Elerts und Hans Joachim Iwands gibt sich hier eine grundlegende theologische Weichenstellung zu erkennen.Bisher unveroeffentlichte Archivmaterialien zu Elert und Iwand werden erschlossen, ein umfangreiches Quellenmaterial sorgfaltig bearbeitet und zeitgeschichtlich ausgewertet, die Forschungslage wird ausfehrlich diskutiert. Das Ergebnis ist eine neue Gesamtinterpretation des Lebenswerkes und Lebensweges dieser beiden so bedeutenden Theologen im Spannungsfeld von Lutherrenaissance und Dialektischer Theologie und im politischen Kontext von Weimarer Republik, Drittem Reich und junger Bundesrepublik.