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Briefe waren fur Melanchthon zeitlebens das vorrangige Instrument, um mit entfernt lebenden Freunden im Gesprach zu bleiben und verschiedenste Angelegenheiten zu regeln; taglich schrieb er Briefe, manchmal zehn an einem Tag. Die von ihm erhaltene Korrespondenz umfasst knapp 10.000 Stucke, sein Korrespondenznetz spannt sich uber ganz Europa. Die in den Briefen behandelten Themen sind so vielfaltig, wie es das Leben mit sich bringt. Private Themen kommen genauso zur Sprache wie wissenschaftliche und politische, auch innerhalb eines Briefes. Die Briefe zeigen Melanchthon nicht nur als Reformator und Wissenschaftler, sondern als Menschen: als verlasslichen Freund (allein an Joachim Camerarius schrieb er mehr als 600 Briefe); als liebenden Familienvater, den die Eheprobleme seiner Tochter qualten und der gerne Enkelkinder in sein Haus aufnahm; als loyalen Kollegen, der unter dem aufbrausenden Wesen des alter werdenden Luther litt; als Astrologen, der Horoskope erstellte und seinen Traumen hohe Bedeutung beimass; als Munzsammler; als Spender von Trost und Zuspruch angesichts von Krankheit, Tod und Kriegswirren - um nur einige Aspekte zu nennen. Melanchthons Briefe sind wirkliche Augenblickserzeugnisse und nicht aufwendig stilisiert, wie es andere Humanisten im 16. Jahrhundert zu tun pflegten; sie bringen das, was ihn bewegte, unmittelbar auf den Punkt.
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Briefe waren fur Melanchthon zeitlebens das vorrangige Instrument, um mit entfernt lebenden Freunden im Gesprach zu bleiben und verschiedenste Angelegenheiten zu regeln; taglich schrieb er Briefe, manchmal zehn an einem Tag. Die von ihm erhaltene Korrespondenz umfasst knapp 10.000 Stucke, sein Korrespondenznetz spannt sich uber ganz Europa. Die in den Briefen behandelten Themen sind so vielfaltig, wie es das Leben mit sich bringt. Private Themen kommen genauso zur Sprache wie wissenschaftliche und politische, auch innerhalb eines Briefes. Die Briefe zeigen Melanchthon nicht nur als Reformator und Wissenschaftler, sondern als Menschen: als verlasslichen Freund (allein an Joachim Camerarius schrieb er mehr als 600 Briefe); als liebenden Familienvater, den die Eheprobleme seiner Tochter qualten und der gerne Enkelkinder in sein Haus aufnahm; als loyalen Kollegen, der unter dem aufbrausenden Wesen des alter werdenden Luther litt; als Astrologen, der Horoskope erstellte und seinen Traumen hohe Bedeutung beimass; als Munzsammler; als Spender von Trost und Zuspruch angesichts von Krankheit, Tod und Kriegswirren - um nur einige Aspekte zu nennen. Melanchthons Briefe sind wirkliche Augenblickserzeugnisse und nicht aufwendig stilisiert, wie es andere Humanisten im 16. Jahrhundert zu tun pflegten; sie bringen das, was ihn bewegte, unmittelbar auf den Punkt.