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Als protestantischer Kirchenhistoriker im wilhelminischen Deutschland hatte Albert Hauck (1845-1918) in der Hochblete des Historismus eine Kirchengeschichtsschreibung entworfen, die auf Pramissen der Erlanger theologischen Schule, auf Schleiermacher, Droysen, Ranke und Hegel, beruhte. Die kirchengeschichtliche Entwicklung stellte er unter Einbeziehung froemmigkeits-, liturgie- und kunstgeschichtlicher Fragestellungen in engster quellennaher Verbindung mit der allgemeinen Rechts-, Verfassungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Religionsgeschichte her. Haucks fenfbandige Kirchengeschichte Deutschlands zahlt noch heute zur mediavistischen Referenzliteratur. Martin Teubner werdigt Leben und Werk Haucks bis zu seinem Wechsel von Erlangen nach Leipzig, indem er Wissenschaft und Lebenswelt des Kirchenhistorikers verarbeitet und die Methode der historischen Biographieforschung und Wissenschaftsgeschichtsschreibung anwendet. Als Quellenbasis dienen Teubner bislang ungenegend berecksichtigte bzw. neu erschlossene Archivalien sowie Haucks bibliographisches Werk bis 1889.
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Als protestantischer Kirchenhistoriker im wilhelminischen Deutschland hatte Albert Hauck (1845-1918) in der Hochblete des Historismus eine Kirchengeschichtsschreibung entworfen, die auf Pramissen der Erlanger theologischen Schule, auf Schleiermacher, Droysen, Ranke und Hegel, beruhte. Die kirchengeschichtliche Entwicklung stellte er unter Einbeziehung froemmigkeits-, liturgie- und kunstgeschichtlicher Fragestellungen in engster quellennaher Verbindung mit der allgemeinen Rechts-, Verfassungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Religionsgeschichte her. Haucks fenfbandige Kirchengeschichte Deutschlands zahlt noch heute zur mediavistischen Referenzliteratur. Martin Teubner werdigt Leben und Werk Haucks bis zu seinem Wechsel von Erlangen nach Leipzig, indem er Wissenschaft und Lebenswelt des Kirchenhistorikers verarbeitet und die Methode der historischen Biographieforschung und Wissenschaftsgeschichtsschreibung anwendet. Als Quellenbasis dienen Teubner bislang ungenegend berecksichtigte bzw. neu erschlossene Archivalien sowie Haucks bibliographisches Werk bis 1889.