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Im Papyrologischen Kommentar zum 2. Thessalonikerbrief werden weltweit veroeffentlichte dokumentarische Papyri und Ostraka aus der Zeit vom 3. Jh. v.Chr. bis zum 3. Jh. n.Chr. auf die neutestamentliche Schrift hin ausgewertet und kommentiert.Vor dem Hintergrund der dokumentarischen Zeugnisse geht Kreinecker zusatzlich zur Kommentierung der in der Forschung umstrittenen Frage nach dem Autor nach. Dabei vergleicht die Autorin nicht nur die brieflichen Formeln mit den typischen Wendungen der Papyrusbriefe, sondern stellt im Rahmen eines Exkurses auch die stilistischen Eigenheiten in antiken Papyrusarchiven dar.Spezielle Untersuchungen erfolgen ausserdem zu methodischen Fragen der Vergleichbarkeit von agyptischen und ausseragyptischen Texten anhand von Sklavenkaufvertragen und anhand einer Darstellung des gemeinsamen Denkhorizontes in griechischen und lateinischen dokumentarischen Texten des Imperium Romanum.Die fer die Forschung wesentlichsten Ergebnisse betreffen zum einen die Feststellung, dass die Verwendung von Formeln und Phrasen in 2Thess starke Abweichungen zu Papyrusprivatbriefen aufweist, und zum anderen die Beobachtung, dass auffallig viele Wendungen des 2. Briefes an die Thessaloniker in den dokumentarischen Belegen primar oder ausschliesslich im Rechtskontext zu finden sind. Damit weicht die Sprache in 2Thess nicht nur von den unbestrittenen Paulusbriefen (Roem, ½ Kor, Gal, Phil, 1Thess, Phlm) ab, sondern auch von den dokumentarischen Privatbriefen der relevanten Zeitspanne. Gerade an diesen Brechen - so die Hypothese - verrat sich 2Thess als ein pseudepigraphisches Schreiben.
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Im Papyrologischen Kommentar zum 2. Thessalonikerbrief werden weltweit veroeffentlichte dokumentarische Papyri und Ostraka aus der Zeit vom 3. Jh. v.Chr. bis zum 3. Jh. n.Chr. auf die neutestamentliche Schrift hin ausgewertet und kommentiert.Vor dem Hintergrund der dokumentarischen Zeugnisse geht Kreinecker zusatzlich zur Kommentierung der in der Forschung umstrittenen Frage nach dem Autor nach. Dabei vergleicht die Autorin nicht nur die brieflichen Formeln mit den typischen Wendungen der Papyrusbriefe, sondern stellt im Rahmen eines Exkurses auch die stilistischen Eigenheiten in antiken Papyrusarchiven dar.Spezielle Untersuchungen erfolgen ausserdem zu methodischen Fragen der Vergleichbarkeit von agyptischen und ausseragyptischen Texten anhand von Sklavenkaufvertragen und anhand einer Darstellung des gemeinsamen Denkhorizontes in griechischen und lateinischen dokumentarischen Texten des Imperium Romanum.Die fer die Forschung wesentlichsten Ergebnisse betreffen zum einen die Feststellung, dass die Verwendung von Formeln und Phrasen in 2Thess starke Abweichungen zu Papyrusprivatbriefen aufweist, und zum anderen die Beobachtung, dass auffallig viele Wendungen des 2. Briefes an die Thessaloniker in den dokumentarischen Belegen primar oder ausschliesslich im Rechtskontext zu finden sind. Damit weicht die Sprache in 2Thess nicht nur von den unbestrittenen Paulusbriefen (Roem, ½ Kor, Gal, Phil, 1Thess, Phlm) ab, sondern auch von den dokumentarischen Privatbriefen der relevanten Zeitspanne. Gerade an diesen Brechen - so die Hypothese - verrat sich 2Thess als ein pseudepigraphisches Schreiben.