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Der Band erforscht, inwieweit sich die zentralen Thesen Freuds aus dem Jahr 1930 zur Frage, warum der Mensch nicht glecklich werden und sein koenne, auf die heutige Kultur reflexiv und kritisch anwenden lassen und welche Bedeutung dies fer theoretische Konzeptionen und praktische Herangehensweisen der psychoanalytischen Padagogik hat. Die Autorinnen und Autoren spannen den Bogen ihrer Eroerterungen von Fragen der Therapie, der Genderdifferenz, des erzieherischen Umgangs mit der Generationsdifferenz, des neoliberalen Zuschnitts von Subjektbildung in institutionellen Sozialisationsinstanzen (Schule, Heim) bis hin zu kulturtheoretischen Eroerterungen der Begrendung von Unbehagen in den kulturellen Gegebenheiten der Gegenwartsgesellschaft. Dabei kommen sie zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, was die Vitalitat der Auseinandersetzungen um kulturtheoretische und -politische Themen innerhalb der psychoanalytischen Padagogik zeigt: von der Einschatzung des Veraltetseins der wesentlichen Grundannahmen Freuds aus den 1930er Jahren bis hin zu einem tiefen psychoanalytischen Kulturskeptizismus, der meint, dass die Annahme dreier grosser Leidensquellen der Kultur, wie Freud sie beschrieb, namlich- die Bedrohung durch die Natur und der Umgang der Menschen mit vermeintlicher Naturbeherrschung,- die Hinfalligkeit des Koerpers und die Reaktionen altersverleugnender und todesverdrangender Kulturen darauf und- die Unzulanglichkeit der sozialen Einrichtungenlange nicht veraltet erscheint und insbesondere der psychoanalytischen Padagogik und der Erziehungswissenschaft jede Menge Fragen und aktueller Problemstellungen aufdrangt.
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Der Band erforscht, inwieweit sich die zentralen Thesen Freuds aus dem Jahr 1930 zur Frage, warum der Mensch nicht glecklich werden und sein koenne, auf die heutige Kultur reflexiv und kritisch anwenden lassen und welche Bedeutung dies fer theoretische Konzeptionen und praktische Herangehensweisen der psychoanalytischen Padagogik hat. Die Autorinnen und Autoren spannen den Bogen ihrer Eroerterungen von Fragen der Therapie, der Genderdifferenz, des erzieherischen Umgangs mit der Generationsdifferenz, des neoliberalen Zuschnitts von Subjektbildung in institutionellen Sozialisationsinstanzen (Schule, Heim) bis hin zu kulturtheoretischen Eroerterungen der Begrendung von Unbehagen in den kulturellen Gegebenheiten der Gegenwartsgesellschaft. Dabei kommen sie zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, was die Vitalitat der Auseinandersetzungen um kulturtheoretische und -politische Themen innerhalb der psychoanalytischen Padagogik zeigt: von der Einschatzung des Veraltetseins der wesentlichen Grundannahmen Freuds aus den 1930er Jahren bis hin zu einem tiefen psychoanalytischen Kulturskeptizismus, der meint, dass die Annahme dreier grosser Leidensquellen der Kultur, wie Freud sie beschrieb, namlich- die Bedrohung durch die Natur und der Umgang der Menschen mit vermeintlicher Naturbeherrschung,- die Hinfalligkeit des Koerpers und die Reaktionen altersverleugnender und todesverdrangender Kulturen darauf und- die Unzulanglichkeit der sozialen Einrichtungenlange nicht veraltet erscheint und insbesondere der psychoanalytischen Padagogik und der Erziehungswissenschaft jede Menge Fragen und aktueller Problemstellungen aufdrangt.