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Die Reichstage der Zeit Kaiser Karls V. waren Schauplatze wichtiger Ereignisse der deutschen Geschichte: 1521 reiste Martin Luther zum Reichstag nach Worms, um sich vor dem Kaiser fur seine Schriften zu rechtfertigen. 1530 legten die Evangelischen dem Kaiser ihr Augsburger Bekenntnis vor. 1555 wurde der Augsburger Religionsfriede geschlossen. Obwohl sich diese Ereignisse grosser Bekanntheit erfreuen, weiss man bisher vergleichsweise wenig uber die Versammlungsform Reichstag. Der Reichstag war gegen Ende des 15. Jahrhunderts aus dem koniglichen Hoftag entstanden und bildete im 16. Jahrhundert ein Regelgerust heraus, das die Reichsversammlungen der folgenden Jahrhunderte pragte. Thomas Felix Hartmann hat das Verfahren der Reichstage untersucht und stellt nicht nur jeden Reichstag von 1521 bis 1555 einzeln vor, sondern stellt auch den typischen Ablauf der Reichstage von der Ladung durch den Kaiser, die Anreise und Einquartierung der Fursten und Gesandtschaften uber die feierliche Eroffnung bis zur Verabschiedung der Beschlusse und der anschliessenden Abreise ausfuhrlich dar. Er geht ausserdem der Frage nach, wie sich das Verfahren der Reichstage bildete und veranderte. Besondere Schwerpunkte sind dabei die Entwicklung des Mehrheitsverfahrens und der Versammlungsformen, insbesondere das Ausschusswesen.
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Die Reichstage der Zeit Kaiser Karls V. waren Schauplatze wichtiger Ereignisse der deutschen Geschichte: 1521 reiste Martin Luther zum Reichstag nach Worms, um sich vor dem Kaiser fur seine Schriften zu rechtfertigen. 1530 legten die Evangelischen dem Kaiser ihr Augsburger Bekenntnis vor. 1555 wurde der Augsburger Religionsfriede geschlossen. Obwohl sich diese Ereignisse grosser Bekanntheit erfreuen, weiss man bisher vergleichsweise wenig uber die Versammlungsform Reichstag. Der Reichstag war gegen Ende des 15. Jahrhunderts aus dem koniglichen Hoftag entstanden und bildete im 16. Jahrhundert ein Regelgerust heraus, das die Reichsversammlungen der folgenden Jahrhunderte pragte. Thomas Felix Hartmann hat das Verfahren der Reichstage untersucht und stellt nicht nur jeden Reichstag von 1521 bis 1555 einzeln vor, sondern stellt auch den typischen Ablauf der Reichstage von der Ladung durch den Kaiser, die Anreise und Einquartierung der Fursten und Gesandtschaften uber die feierliche Eroffnung bis zur Verabschiedung der Beschlusse und der anschliessenden Abreise ausfuhrlich dar. Er geht ausserdem der Frage nach, wie sich das Verfahren der Reichstage bildete und veranderte. Besondere Schwerpunkte sind dabei die Entwicklung des Mehrheitsverfahrens und der Versammlungsformen, insbesondere das Ausschusswesen.