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Nina Grabe widmet sich erstmals dem - bislang weitgehend vernachlassigten - Schicksal alterer, d. h. uber 50jahriger, Displaced Persons (DPs) bzw. Heimatloser Auslander. Unter ihnen waren auch betreuungsbedurftige alte Menschen, die bereits nach Ende des Zweiten Weltkriegs Unterkunft in speziellen Altersheimen fanden. Ab 1950 fungierten die christlichen freien Wohlfahrtsverbande als Heimtrager. Bei den Heimbewohnern handelte es sich fast ausschliesslich um Osteuropaer, zumeist christlicher Religion, die entweder als ehemalige Zwangsarbeiter oder als Fluchtlinge und Kollaborateure nach Deutschland gelangt waren. Mit einem Fokus auf dem Zeitraum von 1950 bis 1975, also nach der durch die westlichen Alliierten erfolgten Ubergabe der DP-Betreuung in die Hande der Bundesrepublik, fragt Grabe nach dem Schicksal dieser Menschen: In welchem gesundheitlichen Zustand befanden sie sich? Wie gestaltete sich der Umgang mit den Mitbewohnern? Existierten nationale und kulturelle Differenzen? Waren die alten Menschen Diskriminierungen durch die deutsche Bevolkerung ausgesetzt? Wie sahen die institutionellen Rahmenbedingungen und der Heimalltag aus?
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Nina Grabe widmet sich erstmals dem - bislang weitgehend vernachlassigten - Schicksal alterer, d. h. uber 50jahriger, Displaced Persons (DPs) bzw. Heimatloser Auslander. Unter ihnen waren auch betreuungsbedurftige alte Menschen, die bereits nach Ende des Zweiten Weltkriegs Unterkunft in speziellen Altersheimen fanden. Ab 1950 fungierten die christlichen freien Wohlfahrtsverbande als Heimtrager. Bei den Heimbewohnern handelte es sich fast ausschliesslich um Osteuropaer, zumeist christlicher Religion, die entweder als ehemalige Zwangsarbeiter oder als Fluchtlinge und Kollaborateure nach Deutschland gelangt waren. Mit einem Fokus auf dem Zeitraum von 1950 bis 1975, also nach der durch die westlichen Alliierten erfolgten Ubergabe der DP-Betreuung in die Hande der Bundesrepublik, fragt Grabe nach dem Schicksal dieser Menschen: In welchem gesundheitlichen Zustand befanden sie sich? Wie gestaltete sich der Umgang mit den Mitbewohnern? Existierten nationale und kulturelle Differenzen? Waren die alten Menschen Diskriminierungen durch die deutsche Bevolkerung ausgesetzt? Wie sahen die institutionellen Rahmenbedingungen und der Heimalltag aus?