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Wie leben Menschen ihren Alltag, wenn sie von Berufs wegen haufig umziehen? Um diesen Balanceakt zwischen Hierbleiben und Weggehen zu untersuchen, hat Anna-Lisa Muller Interviews mit hochqualifizierten Menschen aus der Privatwirtschaft, dem Kultursektor und der Wissenschaft gefuhrt. Die Interviews geben Aufschluss daruber, wie sich Menschen das Leben an und zwischen Orten unterschiedlich einrichten. Ebenso wichtig wie andere Bezugspersonen und ihre Netzwerke sind fur sie dabei Dinge: das Cello, das immer wieder uber Landergrenzen hinweg umgezogen wird; das Familienfoto, das in jeder Wohnung steht; aber auch der Motorroller, der nur in einer Stadt wichtig ist, um sich zuhause zu fuhlen, oder der Computer, um soziale Medien zu nutzen. Wichtig fur das Balancieren zwischen Hier und Dort sind ausserdem Verortungen: an dem Ort, an dem man lebt, an den Orten, an denen man gelebt hat, an den Sehnsuchtsorten und zwischen den Orten im transnationalen Netzwerk. Muller zeigt, dass Migrantinnen und Migranten in Relationen von Menschen, Objekten und Orten eingebunden sind und daruber charakteristische Identitaten entwickeln, die Ausdruck ihrer Migrationsbiographie sind.
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Wie leben Menschen ihren Alltag, wenn sie von Berufs wegen haufig umziehen? Um diesen Balanceakt zwischen Hierbleiben und Weggehen zu untersuchen, hat Anna-Lisa Muller Interviews mit hochqualifizierten Menschen aus der Privatwirtschaft, dem Kultursektor und der Wissenschaft gefuhrt. Die Interviews geben Aufschluss daruber, wie sich Menschen das Leben an und zwischen Orten unterschiedlich einrichten. Ebenso wichtig wie andere Bezugspersonen und ihre Netzwerke sind fur sie dabei Dinge: das Cello, das immer wieder uber Landergrenzen hinweg umgezogen wird; das Familienfoto, das in jeder Wohnung steht; aber auch der Motorroller, der nur in einer Stadt wichtig ist, um sich zuhause zu fuhlen, oder der Computer, um soziale Medien zu nutzen. Wichtig fur das Balancieren zwischen Hier und Dort sind ausserdem Verortungen: an dem Ort, an dem man lebt, an den Orten, an denen man gelebt hat, an den Sehnsuchtsorten und zwischen den Orten im transnationalen Netzwerk. Muller zeigt, dass Migrantinnen und Migranten in Relationen von Menschen, Objekten und Orten eingebunden sind und daruber charakteristische Identitaten entwickeln, die Ausdruck ihrer Migrationsbiographie sind.