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In der Spielzeit 2007/08 feierten zwei Stucke an der Stuttgarter Staatsoper Premiere, die in den Spielplanen unserer Republik nur mehr selten zu finden sind: Les Troyens von Hector Berlioz und La Juive von Ludovic Fromental Halevy. Beide Kompositionen nehmen in der Tradition der franzosischen Oper eine besondere Stellung ein. Hector Berlioz uberschaut als grosser Solitar kommentierend sein Jahrhundert nicht nur als Kritiker, sondern auch als Erfinder einer Musikasthetik, die Werke wie die Sinfonie Fantastique, La Damnation de Faust oder Benvenuto Cellini hervorbrachte. Halevy steht in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts als Vertreter eines aufgeklarten und gesellschaftlich anerkannten Judentums, der als Lehrer am Konservatorium zum Mentor einer erfolgversprechenden nachsten Generation von Opernkomponisten wurde. Sein fruher Erfolg mit La Juive war selbst dem jungen Richard Wagner nicht entgangen. Die Beitrage des Symposiums, das die Staatsoper anlasslich der beiden Neuinszenierungen ausrichtete, vermitteln detaillierte Einblicke in Text und Partitur, die zum einen den Interpreten in der kunstlerischen Arbeit zugute kommt - zum anderen dem Zuschauer einen neuen Zugang zur Grand Opera eroffnet.
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In der Spielzeit 2007/08 feierten zwei Stucke an der Stuttgarter Staatsoper Premiere, die in den Spielplanen unserer Republik nur mehr selten zu finden sind: Les Troyens von Hector Berlioz und La Juive von Ludovic Fromental Halevy. Beide Kompositionen nehmen in der Tradition der franzosischen Oper eine besondere Stellung ein. Hector Berlioz uberschaut als grosser Solitar kommentierend sein Jahrhundert nicht nur als Kritiker, sondern auch als Erfinder einer Musikasthetik, die Werke wie die Sinfonie Fantastique, La Damnation de Faust oder Benvenuto Cellini hervorbrachte. Halevy steht in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts als Vertreter eines aufgeklarten und gesellschaftlich anerkannten Judentums, der als Lehrer am Konservatorium zum Mentor einer erfolgversprechenden nachsten Generation von Opernkomponisten wurde. Sein fruher Erfolg mit La Juive war selbst dem jungen Richard Wagner nicht entgangen. Die Beitrage des Symposiums, das die Staatsoper anlasslich der beiden Neuinszenierungen ausrichtete, vermitteln detaillierte Einblicke in Text und Partitur, die zum einen den Interpreten in der kunstlerischen Arbeit zugute kommt - zum anderen dem Zuschauer einen neuen Zugang zur Grand Opera eroffnet.