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Der Band schliesst zeitlich direkt an den 1. Teil (erschienen 1996) an und fuhrt mitten in die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges. Er enthalt 241 Quellentexte und Regesten aus 15 in- und auslandischen Archiven und Bibliotheken zur europaischen Wirtschaft und Politik zwischen 1624-1642. Im Mittelpunkt stehen die Geschafte des Augsburger Bankiers Marx Conrad v. Rehlingen, der seit 1629 im Schweizer Exil lebte, als Schatzmeister des Heilbronner Bundes mit politischen Darlehen die Gegner Habsburgs unterstutzte und seit 1637 auch fur die Versorgung und Logistik der Armee Hzg. Bernhards v. Weimar zustandig war. Das Netzwerk seiner Geschaftsbeziehungen reichte von Danzig und Hamburg uber London und Amsterdam bis nach Lyon, Venedig und Piacenza. Die hier erstmals veroffentlichten Bilanzen, Rechnungen und Korrespondenzen vermitteln neue Erkenntnisse zur Kriegsfinanzierung und zur Rolle von Fluchtkapital bei der Intensivierung des interkontinentalen Handels in jener Zeit, wie das Engagement v. Rehlingens als Aktionar der grossen niederlandischen und englischen Uberseekompagnien sowie als hidden investor bei Handelsfahrten mit Brasilien und Westafrika dokumentiert. Fur kunftige wirtschaftshistorische Forschungen stellt Hildebrandts Edition eine Fundgrube dar. sehepunkte …vom Fachpublikum mit Spannung erwartet (…). Eine geschickte Auswahl der Quellen durch den Verfasser bewirkt, dass der Leser sowohl wirtschaftliche als auch politische Entwicklungslinien deutlich ausmachen kann, so dass die Sammlung nicht nur hilft, die Lebensumstande eines Fruhkapitalisten nachzuvollziehen, sondern daruber hinaus auch als ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der ersten Halfte des 17. Jh.s empfunden (wird). Vierteljahrschrift fur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
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Der Band schliesst zeitlich direkt an den 1. Teil (erschienen 1996) an und fuhrt mitten in die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges. Er enthalt 241 Quellentexte und Regesten aus 15 in- und auslandischen Archiven und Bibliotheken zur europaischen Wirtschaft und Politik zwischen 1624-1642. Im Mittelpunkt stehen die Geschafte des Augsburger Bankiers Marx Conrad v. Rehlingen, der seit 1629 im Schweizer Exil lebte, als Schatzmeister des Heilbronner Bundes mit politischen Darlehen die Gegner Habsburgs unterstutzte und seit 1637 auch fur die Versorgung und Logistik der Armee Hzg. Bernhards v. Weimar zustandig war. Das Netzwerk seiner Geschaftsbeziehungen reichte von Danzig und Hamburg uber London und Amsterdam bis nach Lyon, Venedig und Piacenza. Die hier erstmals veroffentlichten Bilanzen, Rechnungen und Korrespondenzen vermitteln neue Erkenntnisse zur Kriegsfinanzierung und zur Rolle von Fluchtkapital bei der Intensivierung des interkontinentalen Handels in jener Zeit, wie das Engagement v. Rehlingens als Aktionar der grossen niederlandischen und englischen Uberseekompagnien sowie als hidden investor bei Handelsfahrten mit Brasilien und Westafrika dokumentiert. Fur kunftige wirtschaftshistorische Forschungen stellt Hildebrandts Edition eine Fundgrube dar. sehepunkte …vom Fachpublikum mit Spannung erwartet (…). Eine geschickte Auswahl der Quellen durch den Verfasser bewirkt, dass der Leser sowohl wirtschaftliche als auch politische Entwicklungslinien deutlich ausmachen kann, so dass die Sammlung nicht nur hilft, die Lebensumstande eines Fruhkapitalisten nachzuvollziehen, sondern daruber hinaus auch als ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der ersten Halfte des 17. Jh.s empfunden (wird). Vierteljahrschrift fur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte