Aspekte der politischen Kommunikation im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts

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Anstelle einer Untersuchung von Modernisierungstendenzen, wie sie in den letzten Jahrzehnten im Zentrum geschichtswissenschaftlichen Arbeitens gestanden haben, geht es den Autoren dieses Bandes um die Selbstbeschreibung politischer Ordnungen durch die Zeitgenossen. Den Zugang dazu eroeffnet der Fokus auf die politische Kommunikation. Wiegt man die verschiedenen Herrschaftskonzeptionen gegeneinander ab, dann tritt UEberraschendes zu Tage: Die Fruhe Neuzeit kannte einen kraftigen Republikanismus ebenso wie starke Stroemungen zur Begrenzung von Herrschaft, die in Mischverfassungssystemen organisiert waren. Die Beitrage erfassen Ost- und Westeuropa gleichermassen.