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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Politische Wahlen sind mitnichten eine Erfindung der Moderne. Obgleich Herrschaft in den Jahrhunderten vor der Franzoesischen Revolution sich zumeist anders legitimierte als in modernen Demokratien, finden sich auch in Antike, Mittelalter und Fruher Neuzeit zahlreiche Beispiele fur Funktionstrager, die ihr Amt in irgendeiner Form einer Wahl verdankten. Anhand solcher Beispiele fragen die hier versammelten Beitrage nach dem Stellenwert und der Funktion vormoderner Wahlverfahren. Dem Ansatz einer Kulturgeschichte des Politischen verpflichtet, gehen die Herausgeber dabei von einer unaufloesbaren Verbindung von Verfahrenstechnik und Symbolik aus; beide Aspekte werden im vorliegenden Band erstmals in einer integrativen Sichtweise aufeinander bezogen. Diese Herangehensweise eroeffnet neue Deutungsperspektiven auf einen traditionellen Gegenstand der Politik- und Verfassungsgeschichte und ermoeglicht zugleich eine differenziertere Sichtweise der Kontinuitaten und Bruche zwischen Ancien Regime und Moderne, jenseits der Frage nach dem demokratischen oder vordemokratischen Charakter vormoderner Wahlverfahren.
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Politische Wahlen sind mitnichten eine Erfindung der Moderne. Obgleich Herrschaft in den Jahrhunderten vor der Franzoesischen Revolution sich zumeist anders legitimierte als in modernen Demokratien, finden sich auch in Antike, Mittelalter und Fruher Neuzeit zahlreiche Beispiele fur Funktionstrager, die ihr Amt in irgendeiner Form einer Wahl verdankten. Anhand solcher Beispiele fragen die hier versammelten Beitrage nach dem Stellenwert und der Funktion vormoderner Wahlverfahren. Dem Ansatz einer Kulturgeschichte des Politischen verpflichtet, gehen die Herausgeber dabei von einer unaufloesbaren Verbindung von Verfahrenstechnik und Symbolik aus; beide Aspekte werden im vorliegenden Band erstmals in einer integrativen Sichtweise aufeinander bezogen. Diese Herangehensweise eroeffnet neue Deutungsperspektiven auf einen traditionellen Gegenstand der Politik- und Verfassungsgeschichte und ermoeglicht zugleich eine differenziertere Sichtweise der Kontinuitaten und Bruche zwischen Ancien Regime und Moderne, jenseits der Frage nach dem demokratischen oder vordemokratischen Charakter vormoderner Wahlverfahren.