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Der seit dem Fruhjahr 1951 bestehende Kabinettsausschuss fur Wirtschaft, intern auch als Wirtschaftskabinett bezeichnet, war berufen, die Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen den beteiligten Bundesministerien auf Kabinettsebene abzustimmen, Beschlusse des Bundeskabinetts vorzubereiten und dadurch das Kabinett zu entlasten. Den Vorsitz fuhrte als standiger Vertreter des Bundeskanzlers bis zum Ende der zweiten Legislaturperiode Vizekanzler Franz Blucher, mit Beginn der dritten Legislaturperiode trat an seine Stelle der Bundesminister fur Wirtschaft und Vizekanzler Ludwig Erhard. Im Vordergrund der Beratungen standen Fragen der europaischen wirtschaftlichen Integration der Bundesrepublik in Montanunion, Euratom und Gemeinsamen Markt, der Bildung einer europaischen Freihandelszone und schliesslich Fragen der Konjunktur- und Preispolitik, der Lohnerhoehung und Arbeitszeitverkurzung oder der Steuer- und Subventionspolitik. Daneben befasste sich der Kabinettsausschuss, bedingt durch die Folgen der Suez-Krise und des Ungarnaufstandes, mit Versorgungsproblemen und Fragen der Vorratshaltung. Die vorliegenden, in strittigen Detailfragen mitunter sehr ausfuhrlich gefuhrten Protokolle, insbesondere bei den Beratungen des Bundesbankgesetzes, ermoeglichen einen Einblick in den Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Bundesregierung in wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen.
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Der seit dem Fruhjahr 1951 bestehende Kabinettsausschuss fur Wirtschaft, intern auch als Wirtschaftskabinett bezeichnet, war berufen, die Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen den beteiligten Bundesministerien auf Kabinettsebene abzustimmen, Beschlusse des Bundeskabinetts vorzubereiten und dadurch das Kabinett zu entlasten. Den Vorsitz fuhrte als standiger Vertreter des Bundeskanzlers bis zum Ende der zweiten Legislaturperiode Vizekanzler Franz Blucher, mit Beginn der dritten Legislaturperiode trat an seine Stelle der Bundesminister fur Wirtschaft und Vizekanzler Ludwig Erhard. Im Vordergrund der Beratungen standen Fragen der europaischen wirtschaftlichen Integration der Bundesrepublik in Montanunion, Euratom und Gemeinsamen Markt, der Bildung einer europaischen Freihandelszone und schliesslich Fragen der Konjunktur- und Preispolitik, der Lohnerhoehung und Arbeitszeitverkurzung oder der Steuer- und Subventionspolitik. Daneben befasste sich der Kabinettsausschuss, bedingt durch die Folgen der Suez-Krise und des Ungarnaufstandes, mit Versorgungsproblemen und Fragen der Vorratshaltung. Die vorliegenden, in strittigen Detailfragen mitunter sehr ausfuhrlich gefuhrten Protokolle, insbesondere bei den Beratungen des Bundesbankgesetzes, ermoeglichen einen Einblick in den Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Bundesregierung in wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen.