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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die meisten mittelalterlichen Dokumente aus Italien wurden von Notaren geschrieben. Diese Studie stellt daher die Produzenten dieser Schriftquellen ins Zentrum. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung, welche die Geschichte des Notariats jeweils nur fur eine Stadt nachzeichnete und die urkundliche UEberlieferung bloss am Rande beizog, werden hier erstmals die Entwicklungslinien in allen Teilen des Regnum Italiae aufgezeigt und das vorhandene normative und dokumentarische Quellenmaterial in seiner ganzen Breite verwendet. Aus dieser Perspektive loesen die Toskana und besonders Lucca Genua und Bologna als Wegbereiter ab. Ausserdem werden die Urkundenschreiber selber, ihre Persoenlichkeit und ihr Lebenshorizont einbezogen.
Das Aufkommen der Imbreviaturbucher im fruhen 12. Jahrhundert revolutionierte das bisherige Dokumentationssystem. Denn fortan schrieb der Notar die Urkunden nicht nur, er bewahrte sie fur seine Zeitgenossen auch gleich noch auf. Die intensive Auseinandersetzung mit notariellen Akten sollte sich nicht auf die engere Quellenkritik oder auf die inhaltliche Analyse der Dokumente beschranken, sondern auch zu weiterreichenden methodischen Fragen anregen. Denn die zweifache UEberlieferung durch Imbreviaturbucher und Pergamenturkunden stellt fur den Historiker eine ausserst interessante Konstellation dar. Die Brisanz liegt vor allem darin, dass der Vergleich der beiden Traditionswege relativ prazise erkennen lasst, welcher Anteil der einstigen Menge heute noch vorliegt und wieviel in der Zwischenzeit verloren gegangen ist. Erstmals wird hier eine vollstandige Sammlung von Notarszeichen prasentiert, welche die damalige regionalen und modischen Einflussen unterworfene Ornamentik illustriert.
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Die meisten mittelalterlichen Dokumente aus Italien wurden von Notaren geschrieben. Diese Studie stellt daher die Produzenten dieser Schriftquellen ins Zentrum. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung, welche die Geschichte des Notariats jeweils nur fur eine Stadt nachzeichnete und die urkundliche UEberlieferung bloss am Rande beizog, werden hier erstmals die Entwicklungslinien in allen Teilen des Regnum Italiae aufgezeigt und das vorhandene normative und dokumentarische Quellenmaterial in seiner ganzen Breite verwendet. Aus dieser Perspektive loesen die Toskana und besonders Lucca Genua und Bologna als Wegbereiter ab. Ausserdem werden die Urkundenschreiber selber, ihre Persoenlichkeit und ihr Lebenshorizont einbezogen.
Das Aufkommen der Imbreviaturbucher im fruhen 12. Jahrhundert revolutionierte das bisherige Dokumentationssystem. Denn fortan schrieb der Notar die Urkunden nicht nur, er bewahrte sie fur seine Zeitgenossen auch gleich noch auf. Die intensive Auseinandersetzung mit notariellen Akten sollte sich nicht auf die engere Quellenkritik oder auf die inhaltliche Analyse der Dokumente beschranken, sondern auch zu weiterreichenden methodischen Fragen anregen. Denn die zweifache UEberlieferung durch Imbreviaturbucher und Pergamenturkunden stellt fur den Historiker eine ausserst interessante Konstellation dar. Die Brisanz liegt vor allem darin, dass der Vergleich der beiden Traditionswege relativ prazise erkennen lasst, welcher Anteil der einstigen Menge heute noch vorliegt und wieviel in der Zwischenzeit verloren gegangen ist. Erstmals wird hier eine vollstandige Sammlung von Notarszeichen prasentiert, welche die damalige regionalen und modischen Einflussen unterworfene Ornamentik illustriert.