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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Varietatenlinguistische Aspekte der franzoesischen Grammatikographie und Lehrwerkschreibung sind seit langerem Gegenstand der Forschung; phonetische, morphologische, syntaktische, lexikalische Phanomene wurden detailliertesten Untersuchungen unterzogen. Der Versuch eines Perspektivenwechsels hat das folgende Ziel: Nicht die sprachliche Variation selber steht im Vordergrund, sondern die sich in diasystematischen Markierungen aussernde Attitude der mit dem Unterricht des Franzoesischen als Zweit- oder Fremdsprache befassten Grammatiker des 16. bis 18. Jahrhunderts. Als Quellen dienen Sprachlehrwerke, die im (Sprach-)Grenzraum zwischen Maas und Rhein publiziert wurden, oder die fur ein Publikum in dieser zwei- bis mehrsprachig gepragten Region bestimmt waren. In diesen Werken auftretende diasystematische Markierungen wurden systematisch ausgewertet. Im Mittelpunkt der mikrostrukturellen Betrachtungsweise steht die Frage nach dem philologischen Zusammenhang zwischen Markierung und beschriebenem Phanomen. Auf der makrostrukturellen Untersuchungsebene werden die komplexen Zusammenhange gepruft, die sich zwischen Markierungsarten, linguistisch-grammatischen Phanomenen und bestimmten Abschnitten des behandelten Zeitraums feststellen lassen. Die Analysen dieser Arbeit ermoeglichen qualitativ und quantitativ begrundete Aussagen uber die Markierungspraxis von Grammatikern bzw. Lehrbuchautoren der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts, im konkreten Kontext der Werke einerseits und im weiteren Kontext der Sprachgeschichte und des zeitgenoessischen sprachphilosophischen, sprachpolitischen und fremdsprachendidaktischen Diskurses andererseits.
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Varietatenlinguistische Aspekte der franzoesischen Grammatikographie und Lehrwerkschreibung sind seit langerem Gegenstand der Forschung; phonetische, morphologische, syntaktische, lexikalische Phanomene wurden detailliertesten Untersuchungen unterzogen. Der Versuch eines Perspektivenwechsels hat das folgende Ziel: Nicht die sprachliche Variation selber steht im Vordergrund, sondern die sich in diasystematischen Markierungen aussernde Attitude der mit dem Unterricht des Franzoesischen als Zweit- oder Fremdsprache befassten Grammatiker des 16. bis 18. Jahrhunderts. Als Quellen dienen Sprachlehrwerke, die im (Sprach-)Grenzraum zwischen Maas und Rhein publiziert wurden, oder die fur ein Publikum in dieser zwei- bis mehrsprachig gepragten Region bestimmt waren. In diesen Werken auftretende diasystematische Markierungen wurden systematisch ausgewertet. Im Mittelpunkt der mikrostrukturellen Betrachtungsweise steht die Frage nach dem philologischen Zusammenhang zwischen Markierung und beschriebenem Phanomen. Auf der makrostrukturellen Untersuchungsebene werden die komplexen Zusammenhange gepruft, die sich zwischen Markierungsarten, linguistisch-grammatischen Phanomenen und bestimmten Abschnitten des behandelten Zeitraums feststellen lassen. Die Analysen dieser Arbeit ermoeglichen qualitativ und quantitativ begrundete Aussagen uber die Markierungspraxis von Grammatikern bzw. Lehrbuchautoren der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts, im konkreten Kontext der Werke einerseits und im weiteren Kontext der Sprachgeschichte und des zeitgenoessischen sprachphilosophischen, sprachpolitischen und fremdsprachendidaktischen Diskurses andererseits.