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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wo gegenwartig uber Inhalt und Funktion der Kulturwissenschaft/en gesprochen wird, geschieht dies meist im - haufig impliziten - Verbund von thematischen, institutionellen, weltanschaulichen und methodischen Aspekten. Ohne die wissenschaftsbetrieblichen Rahmenbedingungen zu ignorieren, fokussiert die aktuelle Untersuchung - gerade um des Praxisbezugs willen - die methodische Seite eines in die Gegenwart geoeffneten kulturwissenschaftlichen Vollzugs. Der erste Hauptteil entfaltet - nach Analyse der phanomenologischen Gegebenheit kultureller Gegenstande - den Kernbestand der klassischen Hermeneutik (1./2. Kanon) vor dem Hintergrund moderner Kultur- und Methodologieentwicklung. Wo sind Modifikationen noetig und wo nicht? Wie steht es um zentrale Kategorien wie Autor, Intention und Objektivitat? Die zweite Hauptuntersuchung erlautert an Beispielen primar aus der Lyrik-, Aphorismus- und Erzahltheorie die Beschrankungen gangiger Kategorienvorstellungen und sucht praktikable Alternativen. Im Mittelpunkt stehen dabei die UEberwindung dichotomistischer Selbstbeschrankungen zugunsten gradualistischer Perspektiven sowie die OEffnung des Modellbildungsarsenals (hierarchische Klassifikation, Kreuzproduktbildung) fur Vorstellungen von Metrik (im mathematischen Sinn) und Topologie. Insgesamt versteht sich die Studie als Versuch, den methodischen Kernproblemen aktueller Kulturwissenschaft anstatt mit einem neuen >Paradigma
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Wo gegenwartig uber Inhalt und Funktion der Kulturwissenschaft/en gesprochen wird, geschieht dies meist im - haufig impliziten - Verbund von thematischen, institutionellen, weltanschaulichen und methodischen Aspekten. Ohne die wissenschaftsbetrieblichen Rahmenbedingungen zu ignorieren, fokussiert die aktuelle Untersuchung - gerade um des Praxisbezugs willen - die methodische Seite eines in die Gegenwart geoeffneten kulturwissenschaftlichen Vollzugs. Der erste Hauptteil entfaltet - nach Analyse der phanomenologischen Gegebenheit kultureller Gegenstande - den Kernbestand der klassischen Hermeneutik (1./2. Kanon) vor dem Hintergrund moderner Kultur- und Methodologieentwicklung. Wo sind Modifikationen noetig und wo nicht? Wie steht es um zentrale Kategorien wie Autor, Intention und Objektivitat? Die zweite Hauptuntersuchung erlautert an Beispielen primar aus der Lyrik-, Aphorismus- und Erzahltheorie die Beschrankungen gangiger Kategorienvorstellungen und sucht praktikable Alternativen. Im Mittelpunkt stehen dabei die UEberwindung dichotomistischer Selbstbeschrankungen zugunsten gradualistischer Perspektiven sowie die OEffnung des Modellbildungsarsenals (hierarchische Klassifikation, Kreuzproduktbildung) fur Vorstellungen von Metrik (im mathematischen Sinn) und Topologie. Insgesamt versteht sich die Studie als Versuch, den methodischen Kernproblemen aktueller Kulturwissenschaft anstatt mit einem neuen >Paradigma