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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Eine im Bereich der romanistischen Sprachwissenschaft immer wieder vertretene Annahme besteht darin, dass die romanischen Sprachen - insbesondere das Franzoeouml;sische - urspruuuml;nglich Sprachen mit einer strengen Verb-Zweit-Stellungseigenschaft gewesen sind und dass die heute zu beobachtenden Verb-Zweit-Stellungsphaauml;nomene Relikte dieser Eigenschaft darstellen. In der vorliegenden Studie wird gezeigt, dass diese Annahme sowohl in traditionellen als auch in generativen Untersuchungen durch zahlreiche Widerspruche gekennzeichnet ist. Besondere Beachtung findet die im Rahmen der generativen Grammatiktheorie vertretene These, dass die Verb-Zweit-Stellungseigenschaft parametrisch festgelegt und dass der Verbstellungswandel in den romanischen Sprachen als Ergebnis eines Parameterwechsel anzusehen ist. Es wird dargelegt, dass diese These weder in theoretischer noch in empirischer Hinsicht aufrechterhalten werden kann. Dies wird durch eine eigene diachronische Untersuchung von UEbersetzungen des alttestamentlichen Samuel-Buches in verschiedene romanische Sprachen bestatigt. Alle UEbersetzungen - mit Ausnahme der bundnerromanischen - weisen Wortstellungsmuster auf, die grundsatzlich nicht mit der Grammatik einer Verb-Zweit-Sprache vereinbar sind. Es wird gezeigt, dass einige dieser Wortstellungsmuster typisch fur Nicht-Verb-Zweit-Sprachen sind und daher als Ausloeser (Trigger) fur die dementsprechende Fixierung des Verb-Zweit-Parameters fungieren koennen.
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Eine im Bereich der romanistischen Sprachwissenschaft immer wieder vertretene Annahme besteht darin, dass die romanischen Sprachen - insbesondere das Franzoeouml;sische - urspruuuml;nglich Sprachen mit einer strengen Verb-Zweit-Stellungseigenschaft gewesen sind und dass die heute zu beobachtenden Verb-Zweit-Stellungsphaauml;nomene Relikte dieser Eigenschaft darstellen. In der vorliegenden Studie wird gezeigt, dass diese Annahme sowohl in traditionellen als auch in generativen Untersuchungen durch zahlreiche Widerspruche gekennzeichnet ist. Besondere Beachtung findet die im Rahmen der generativen Grammatiktheorie vertretene These, dass die Verb-Zweit-Stellungseigenschaft parametrisch festgelegt und dass der Verbstellungswandel in den romanischen Sprachen als Ergebnis eines Parameterwechsel anzusehen ist. Es wird dargelegt, dass diese These weder in theoretischer noch in empirischer Hinsicht aufrechterhalten werden kann. Dies wird durch eine eigene diachronische Untersuchung von UEbersetzungen des alttestamentlichen Samuel-Buches in verschiedene romanische Sprachen bestatigt. Alle UEbersetzungen - mit Ausnahme der bundnerromanischen - weisen Wortstellungsmuster auf, die grundsatzlich nicht mit der Grammatik einer Verb-Zweit-Sprache vereinbar sind. Es wird gezeigt, dass einige dieser Wortstellungsmuster typisch fur Nicht-Verb-Zweit-Sprachen sind und daher als Ausloeser (Trigger) fur die dementsprechende Fixierung des Verb-Zweit-Parameters fungieren koennen.