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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das vorliegende Buch entwickelt Grundzuge einer konsistenten empiristischen Semantikerwerbstheorie, indem es interdisziplinare Aspekte des Bedeutungsbegriffs mit Ergebnissen lernbarkeitstheoretischer UEberlegungen verbindet und mit den in der Literatur bereits zur Verfugung stehenden Erkenntnissen zum Bedeutungserwerb konfrontiert. Die erarbeiteten Vorschlage bieten Loesungsansatze fur eine in der einschlagigen Forschung zu konstatierende Aporie nativistischer bzw. constraint-basierter Modelle, die sich als Konsequenz auf die Formulierung des Induktionsproblems im Semantikerwerb entwickelt haben. Das Induktionsproblem halt aber einer eingehenden begrifflichen Analyse nicht stand. So ist u.a. weder das Argument eines unendlichen Hypothesenraums uber jede gegebene Menge von Beobachtungsdaten noch das der Ambiguitat ostensiver Definitionen stichhaltig; nativistische Schlussfolgerungen sind unbegrundet. Wesentliche Merkmale der angebotenen Alternative sind der Verzicht auf eine detaillierte, a priori semantische Wissensbasis und die Annahme einer allmahlichen Ausbildung konzeptueller Strukturen, die sich in einer nicht-trivialen Interaktion mit der aussersprachlichen Wirklichkeit vollzieht. Mit der Konzeption eines entsprechenden Erwerbsmechanismus wird ein neues, fur neurophysiologische und bewusstseinsphilosophische Fragen aber schon ausserst erfolgreiches Erklarungsprinzip auch fur die Semantik nutzbar gemacht.
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Das vorliegende Buch entwickelt Grundzuge einer konsistenten empiristischen Semantikerwerbstheorie, indem es interdisziplinare Aspekte des Bedeutungsbegriffs mit Ergebnissen lernbarkeitstheoretischer UEberlegungen verbindet und mit den in der Literatur bereits zur Verfugung stehenden Erkenntnissen zum Bedeutungserwerb konfrontiert. Die erarbeiteten Vorschlage bieten Loesungsansatze fur eine in der einschlagigen Forschung zu konstatierende Aporie nativistischer bzw. constraint-basierter Modelle, die sich als Konsequenz auf die Formulierung des Induktionsproblems im Semantikerwerb entwickelt haben. Das Induktionsproblem halt aber einer eingehenden begrifflichen Analyse nicht stand. So ist u.a. weder das Argument eines unendlichen Hypothesenraums uber jede gegebene Menge von Beobachtungsdaten noch das der Ambiguitat ostensiver Definitionen stichhaltig; nativistische Schlussfolgerungen sind unbegrundet. Wesentliche Merkmale der angebotenen Alternative sind der Verzicht auf eine detaillierte, a priori semantische Wissensbasis und die Annahme einer allmahlichen Ausbildung konzeptueller Strukturen, die sich in einer nicht-trivialen Interaktion mit der aussersprachlichen Wirklichkeit vollzieht. Mit der Konzeption eines entsprechenden Erwerbsmechanismus wird ein neues, fur neurophysiologische und bewusstseinsphilosophische Fragen aber schon ausserst erfolgreiches Erklarungsprinzip auch fur die Semantik nutzbar gemacht.