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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das minimalistische Programm von Chomsky (1993) reduziert das Prinzipien- und Parametermodell der generativen Grammatik auf die minimal notwendigen Bestandteile. Kaynes (1993) Antisymmetrietheorie der Phrasenstruktur fuhrt in diesem Sinne die hierarchische Gliederung von Phrasen und Satzen auf die Erfordernis zuruck, sprachliche Ausdrucke in der Zeit zu linearisieren. Dies bringt eine Reihe empirisch fassbarer Neuerungen in allen Bereichen des Grammatikmodells mit sich: Reprasentationsebenen, moegliche Phrasenstrukturen, die Lokalitaten syntaktischer Prozesse und Parameterformate. Diese empirischen Voraussagen werden im ersten Teil der Untersuchung auf einen strukturell definierten Teilbereich des deutschen Satzes fokussiert, auf den der IP (entspricht im Feldermodell dem Bereich von Mittelfeld bis Nachfeld), im zweiten Teil uberpruft und dabei grossenteils bestatigt, wodurch sich neuartige Analysen fur Verbendstellung, verbales Passiv, Extraposition und die variable Stellung von nominalen Satzgliedern im Mittelfeld (Scrambling) ergeben. Indem einige neue funktionale syntaktische Kategorien und eine Modifikation des minimalistischen Lokalitatskonzepts der AEquidistanz eingefuhrt werden, folgt die Phrasenstruktur in einer Einzelsprache, hier exemplifiziert durch die IP im Deutschen, aus wenigen sprachunspezifisch formulierbaren grammatischen Prinzipien und Parametern, die nur das finite (sprachspezifische) Vokabular syntaktischer Merkmale lexikalischer Kategorien verwenden.
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Das minimalistische Programm von Chomsky (1993) reduziert das Prinzipien- und Parametermodell der generativen Grammatik auf die minimal notwendigen Bestandteile. Kaynes (1993) Antisymmetrietheorie der Phrasenstruktur fuhrt in diesem Sinne die hierarchische Gliederung von Phrasen und Satzen auf die Erfordernis zuruck, sprachliche Ausdrucke in der Zeit zu linearisieren. Dies bringt eine Reihe empirisch fassbarer Neuerungen in allen Bereichen des Grammatikmodells mit sich: Reprasentationsebenen, moegliche Phrasenstrukturen, die Lokalitaten syntaktischer Prozesse und Parameterformate. Diese empirischen Voraussagen werden im ersten Teil der Untersuchung auf einen strukturell definierten Teilbereich des deutschen Satzes fokussiert, auf den der IP (entspricht im Feldermodell dem Bereich von Mittelfeld bis Nachfeld), im zweiten Teil uberpruft und dabei grossenteils bestatigt, wodurch sich neuartige Analysen fur Verbendstellung, verbales Passiv, Extraposition und die variable Stellung von nominalen Satzgliedern im Mittelfeld (Scrambling) ergeben. Indem einige neue funktionale syntaktische Kategorien und eine Modifikation des minimalistischen Lokalitatskonzepts der AEquidistanz eingefuhrt werden, folgt die Phrasenstruktur in einer Einzelsprache, hier exemplifiziert durch die IP im Deutschen, aus wenigen sprachunspezifisch formulierbaren grammatischen Prinzipien und Parametern, die nur das finite (sprachspezifische) Vokabular syntaktischer Merkmale lexikalischer Kategorien verwenden.