Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der 3. Auflage dieses Arbeitshefts standen folgende Gesichtspunkte im Vordergrund: Historische und gegenwartssprachliche Teile sollten starker getrennt, der historische Aspekt insgesamt zuruckgenommen werden. Dennoch sollte dargestellt werden, dass sich Sprache standig verandert, aber das lasst sich auch an gegenwartssprachlichem Material demonstrieren. Die Theoriedebatten der 70er und 80er Jahre sind heute nicht mehr aktuell, das Interesse an der Theorie der Wortbildung ist uberwiegend der auf deskriptiv-funktionaler Basis arbeitenden Wortbildungspraxis gewichen. Vieles, was noch 1986 zur Theorie der Wortbildung gesagt werden musste, konnte jetzt wegfallen. Daruber hinaus wurde der exemplarische Charakter der Einfuhrung verdeutlicht. Aus diesem Grund wurden die zentralen Wortbildungstypen Komposition und Derivation nur noch an den fur sie besonders typischen Hauptwortarten exemplifiziert, der Typ der Komposition am Substantiv, der Typ der Derivation am Adjektiv. An der Wortbildung des Verbs haben dagegen beide Typen gleichermassen Anteil. Den Abschluss des Hefts bilden textbezogene und psycholinguistische Fragestellungen und ein Ausblick auf kunftig interessante Bereiche wie die Wortbildung in der elektronischen Kommunikation. Damit zeichnet das Heft den Gang der sprachwissenschaftlichen Forschung der letzten funfzig Jahre nach, von der historischen Sprachwissenschaft (Henzen) uber den klassischen, morphologiezentrierten Strukturalismus (Fleischer), uber syntax- und semantikdominierte Sehweisen (Lees, Kurschner) zu pragmalinguistischen, textbezogenen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der 3. Auflage dieses Arbeitshefts standen folgende Gesichtspunkte im Vordergrund: Historische und gegenwartssprachliche Teile sollten starker getrennt, der historische Aspekt insgesamt zuruckgenommen werden. Dennoch sollte dargestellt werden, dass sich Sprache standig verandert, aber das lasst sich auch an gegenwartssprachlichem Material demonstrieren. Die Theoriedebatten der 70er und 80er Jahre sind heute nicht mehr aktuell, das Interesse an der Theorie der Wortbildung ist uberwiegend der auf deskriptiv-funktionaler Basis arbeitenden Wortbildungspraxis gewichen. Vieles, was noch 1986 zur Theorie der Wortbildung gesagt werden musste, konnte jetzt wegfallen. Daruber hinaus wurde der exemplarische Charakter der Einfuhrung verdeutlicht. Aus diesem Grund wurden die zentralen Wortbildungstypen Komposition und Derivation nur noch an den fur sie besonders typischen Hauptwortarten exemplifiziert, der Typ der Komposition am Substantiv, der Typ der Derivation am Adjektiv. An der Wortbildung des Verbs haben dagegen beide Typen gleichermassen Anteil. Den Abschluss des Hefts bilden textbezogene und psycholinguistische Fragestellungen und ein Ausblick auf kunftig interessante Bereiche wie die Wortbildung in der elektronischen Kommunikation. Damit zeichnet das Heft den Gang der sprachwissenschaftlichen Forschung der letzten funfzig Jahre nach, von der historischen Sprachwissenschaft (Henzen) uber den klassischen, morphologiezentrierten Strukturalismus (Fleischer), uber syntax- und semantikdominierte Sehweisen (Lees, Kurschner) zu pragmalinguistischen, textbezogenen.