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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Beim vierten Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft in Glasgow standen Fragen biographischer und nationaler Identitat, kultur- und sozialpolitischer Kodifizierung, Ausgrenzung und Gemeinschaft im Mittelpunkt. Neben komparatistischen Vortragen, die sich auf intertextuelle Zusammenhange konzentrieren, stehen interdisziplinare Beitrage, die sich vor allem mit dem historischen, politischen, sozialen und kulturellen Kontexten auseinandersetzen. Die Krisenerfahrung der Napoleonischen Kriege starkte unter den Romantikern den Ruckbezug auf die eigene literarische Tradition und deren - im Blickwinkel des 20. Jahrhunderts - so problematische Rezeption. Die Fremdheitserfahrung (Arnims Englandbild, Juden und Zigeuner bei Arnim) differenziert die Identitatsbildung auf nationaler, gemeinschaftlicher und individueller Basis. Dabei wird auch diskutiert, weshalb oft eine Verschiebung auf asthetische (statt philosophisch-politische) Identitatsangebote stattfindet. Weitere Fallstudien widmen sich der erzahlerischen Konstruktion von kunstlerischer, sozialer, amikaler und Geschlechter-Identitat.
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Beim vierten Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft in Glasgow standen Fragen biographischer und nationaler Identitat, kultur- und sozialpolitischer Kodifizierung, Ausgrenzung und Gemeinschaft im Mittelpunkt. Neben komparatistischen Vortragen, die sich auf intertextuelle Zusammenhange konzentrieren, stehen interdisziplinare Beitrage, die sich vor allem mit dem historischen, politischen, sozialen und kulturellen Kontexten auseinandersetzen. Die Krisenerfahrung der Napoleonischen Kriege starkte unter den Romantikern den Ruckbezug auf die eigene literarische Tradition und deren - im Blickwinkel des 20. Jahrhunderts - so problematische Rezeption. Die Fremdheitserfahrung (Arnims Englandbild, Juden und Zigeuner bei Arnim) differenziert die Identitatsbildung auf nationaler, gemeinschaftlicher und individueller Basis. Dabei wird auch diskutiert, weshalb oft eine Verschiebung auf asthetische (statt philosophisch-politische) Identitatsangebote stattfindet. Weitere Fallstudien widmen sich der erzahlerischen Konstruktion von kunstlerischer, sozialer, amikaler und Geschlechter-Identitat.