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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Logik der Konkurrenz um kulturelle Legitimierung zur Etablierung spezifischer intellektueller Auslese- und Bestatigungsinstanzen (Bourdieu) spielen Literaturpreise eine herausragende Rolle. Das Ritual ‘Literaturpreis’ fuhrt mit den preisstiftenden Institutionen, Verlagen, Autoren, Medien, Literaturkritikern sowie Leser*innen alle wesentlichen Instanzen des literarischen Feldes zusammen. Es signalisiert und beeinflusst auf diese Weise auch aktuelle literarische Tendenzen. So werden Prozesse und Strategien sichtbar, die eine Nobilitierung bzw. Kanonisierung asthetischer wie (literatur)politischer Wertmuster abzielen. Der Band diskutiert diese Zusammenhange durch Fallbeispiele zu Autor*innen, Preisen, Jurys oder Vergabeinstanzen ebenso wie durch strukturelle oder typologische Perspektiven auf Funktionen, Begriffe, Konzepte oder ideologische Dimensionen der Literaturpreisvergabe.
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In der Logik der Konkurrenz um kulturelle Legitimierung zur Etablierung spezifischer intellektueller Auslese- und Bestatigungsinstanzen (Bourdieu) spielen Literaturpreise eine herausragende Rolle. Das Ritual ‘Literaturpreis’ fuhrt mit den preisstiftenden Institutionen, Verlagen, Autoren, Medien, Literaturkritikern sowie Leser*innen alle wesentlichen Instanzen des literarischen Feldes zusammen. Es signalisiert und beeinflusst auf diese Weise auch aktuelle literarische Tendenzen. So werden Prozesse und Strategien sichtbar, die eine Nobilitierung bzw. Kanonisierung asthetischer wie (literatur)politischer Wertmuster abzielen. Der Band diskutiert diese Zusammenhange durch Fallbeispiele zu Autor*innen, Preisen, Jurys oder Vergabeinstanzen ebenso wie durch strukturelle oder typologische Perspektiven auf Funktionen, Begriffe, Konzepte oder ideologische Dimensionen der Literaturpreisvergabe.