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John Stuart Mill (1806-1873) hat mit seiner Abhandlung Uber die Logik der Moralwissenschaften das methodologische Grundlagenwerk der nichtnaturwissenschaftlichen Disziplinen im 19. Jahrhundert geschaffen. Mill hat darin den ehrgeizigen Versuch unternommen, den moral sciences, unseren heutigen Geistes- und Sozialwissenschaften, nach Art der Naturwissenschaften ein Fundament zu legen, das ihren Status als ernst zu nehmende Wissenschaft methodologisch festigen und sie in den Stand versetzen sollte, die sozialen Zustande und geschichtlichen Entwicklungen dem positivistischen Paradigma der Kausalitat gemass angemessener erklaren zu konnen. Die Logik der Moralwissenschaften wird hier seit uber einhundert Jahren erstmalig auf Deutsch vollstandig der Offentlichkeit vorgelegt, zu einem betrachtlichen Teil in neuer Ubersetzung. Damit ist die Voraussetzung gegeben, dass Studierende wie Lehrende der Sozial- und Geisteswissenschaften eine verlassliche Arbeitsgrundlage haben, mit der sich die methodologische Grundlagendiskussion im Lichte eines Klassikers argumentativ bestreiten lasst.
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John Stuart Mill (1806-1873) hat mit seiner Abhandlung Uber die Logik der Moralwissenschaften das methodologische Grundlagenwerk der nichtnaturwissenschaftlichen Disziplinen im 19. Jahrhundert geschaffen. Mill hat darin den ehrgeizigen Versuch unternommen, den moral sciences, unseren heutigen Geistes- und Sozialwissenschaften, nach Art der Naturwissenschaften ein Fundament zu legen, das ihren Status als ernst zu nehmende Wissenschaft methodologisch festigen und sie in den Stand versetzen sollte, die sozialen Zustande und geschichtlichen Entwicklungen dem positivistischen Paradigma der Kausalitat gemass angemessener erklaren zu konnen. Die Logik der Moralwissenschaften wird hier seit uber einhundert Jahren erstmalig auf Deutsch vollstandig der Offentlichkeit vorgelegt, zu einem betrachtlichen Teil in neuer Ubersetzung. Damit ist die Voraussetzung gegeben, dass Studierende wie Lehrende der Sozial- und Geisteswissenschaften eine verlassliche Arbeitsgrundlage haben, mit der sich die methodologische Grundlagendiskussion im Lichte eines Klassikers argumentativ bestreiten lasst.