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Diese Studie analysiert samtliche religioesen Gemalde Botticellis und ruckt deren intellektuelle Fundierung in den Mittelpunkt. Bildkonzeption und Stil Botticellis weisen enge Bezuge zur neuplatonischen Philosophie auf. Beispielhaft wird aufgezeigt, dass die asthetische Eigenwirklichkeit des neuzeitlichen Bildes zuerst in der sakralen Kunst erscheint. Weder die gedankliche Tiefe von Botticellis religioesen Gemalden noch ihre Bedeutung innerhalb der italienischen Malerei sind bisher ausreichend gewurdigt worden. Diese Studie analysiert zum ersten Mal samtliche Bilder sakralen Inhalts im OEuvre des Renaissancemalers. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie in diesen Werken intellektuelle Sachverhalte zu anschaulichen Formen werden. Dabei zeigt sich, dass der Neuplatonismus, die dominierende Denkschule im Florenz des spaten Quattrocento, Bildkonzeption und Stil Botticellis offenbar in entscheidender Weise beeinflusst hat. Das sinnstiftende Potential seiner Altarbilder nahert sich dem Ausdrucksvermoegen der kirchlichen Liturgie, ihr geistiger Anspruch steht dem der philosophischen Spekulation nicht nach. Sogar mit der Entstehung eines idealen Figurenstils sind Botticellis religioese Gemalde ursachlich verknupft. In der Geschichte des Bildes scheint ihnen - so das Fazit - eine Schlusselstellung zuzukommen.
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Diese Studie analysiert samtliche religioesen Gemalde Botticellis und ruckt deren intellektuelle Fundierung in den Mittelpunkt. Bildkonzeption und Stil Botticellis weisen enge Bezuge zur neuplatonischen Philosophie auf. Beispielhaft wird aufgezeigt, dass die asthetische Eigenwirklichkeit des neuzeitlichen Bildes zuerst in der sakralen Kunst erscheint. Weder die gedankliche Tiefe von Botticellis religioesen Gemalden noch ihre Bedeutung innerhalb der italienischen Malerei sind bisher ausreichend gewurdigt worden. Diese Studie analysiert zum ersten Mal samtliche Bilder sakralen Inhalts im OEuvre des Renaissancemalers. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie in diesen Werken intellektuelle Sachverhalte zu anschaulichen Formen werden. Dabei zeigt sich, dass der Neuplatonismus, die dominierende Denkschule im Florenz des spaten Quattrocento, Bildkonzeption und Stil Botticellis offenbar in entscheidender Weise beeinflusst hat. Das sinnstiftende Potential seiner Altarbilder nahert sich dem Ausdrucksvermoegen der kirchlichen Liturgie, ihr geistiger Anspruch steht dem der philosophischen Spekulation nicht nach. Sogar mit der Entstehung eines idealen Figurenstils sind Botticellis religioese Gemalde ursachlich verknupft. In der Geschichte des Bildes scheint ihnen - so das Fazit - eine Schlusselstellung zuzukommen.