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Seit kurzem hat die Kunstgeschichte die Signaturen mittelalterlicher Kunstler in den Blick genommen, um den eingefahrenen Mythos einer prinzipiellen Anonymitat zu revidieren. Nach wie vor sind Signaturen ein unerschlossener Quellenkontinent: Titel, Berufstermini und Epitheta geben Einblick in Status und Werkstattorganisation, Ruhmesformeln und Verben bilden Kategorien des kunstlerischen Images ab. Dem ikonologischen Blick erschliessen Signaturen auch nonverbal neue Horizonte kunstlerischer Bildungsstandards. Nicht zuletzt an den prominenten Platzierungen macht das Medium ‘Inschrift’ erstaunliche Freiraume der Selbstdarstellung ablesbar. Die in langjahrigen Exkursionen zusammengetragenen Abbildungen dokumentieren einen Grossteil erstmals im Bild.
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Seit kurzem hat die Kunstgeschichte die Signaturen mittelalterlicher Kunstler in den Blick genommen, um den eingefahrenen Mythos einer prinzipiellen Anonymitat zu revidieren. Nach wie vor sind Signaturen ein unerschlossener Quellenkontinent: Titel, Berufstermini und Epitheta geben Einblick in Status und Werkstattorganisation, Ruhmesformeln und Verben bilden Kategorien des kunstlerischen Images ab. Dem ikonologischen Blick erschliessen Signaturen auch nonverbal neue Horizonte kunstlerischer Bildungsstandards. Nicht zuletzt an den prominenten Platzierungen macht das Medium ‘Inschrift’ erstaunliche Freiraume der Selbstdarstellung ablesbar. Die in langjahrigen Exkursionen zusammengetragenen Abbildungen dokumentieren einen Grossteil erstmals im Bild.