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Die Halbinsel Kola im Nordwesten Russlands stellte die sowjetische Verwaltung vor ein Energieproblem. Kola war zwar reich an BodenschAtzen, verfA gte jedoch A ber keine fossilen Brennstoffe. Wie die Region mit Energie zu versorgen sei, war A ber Jahrzehnte ein Verhandlungsgegenstand.Sowjetische Botaniker forschten auf der Halbinsel Kola an einer arktistauglichen Kartoffel. Zur selben Zeit entstanden Wasserkraftwerke jenseits des Polarkreises; Kumpel fArderten Kohle in gefrorenen Minen. Diese BemA hungen der 1930er Jahre verband ein Leitgedanke: Die Energieversorgung jeder sowjetischen Region sollte eigenstAndig sein.Nach 1945 wich diese Maxime vermehrt A berregionalen Interdependenzen. Kola verband sich durch Hochspannungsleitungen, Brennstoffeinfuhr und internationale Kraftwerkprojekte immer stArker mit fernen Landschaften. Regionale Autarkie und gesamtstaatliche Verflechtung waren Grundgedanken sowjetischen Verwaltungshandelns, dessen Erbe nicht nur im Energiesektor bis heute nachwirkt.
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Die Halbinsel Kola im Nordwesten Russlands stellte die sowjetische Verwaltung vor ein Energieproblem. Kola war zwar reich an BodenschAtzen, verfA gte jedoch A ber keine fossilen Brennstoffe. Wie die Region mit Energie zu versorgen sei, war A ber Jahrzehnte ein Verhandlungsgegenstand.Sowjetische Botaniker forschten auf der Halbinsel Kola an einer arktistauglichen Kartoffel. Zur selben Zeit entstanden Wasserkraftwerke jenseits des Polarkreises; Kumpel fArderten Kohle in gefrorenen Minen. Diese BemA hungen der 1930er Jahre verband ein Leitgedanke: Die Energieversorgung jeder sowjetischen Region sollte eigenstAndig sein.Nach 1945 wich diese Maxime vermehrt A berregionalen Interdependenzen. Kola verband sich durch Hochspannungsleitungen, Brennstoffeinfuhr und internationale Kraftwerkprojekte immer stArker mit fernen Landschaften. Regionale Autarkie und gesamtstaatliche Verflechtung waren Grundgedanken sowjetischen Verwaltungshandelns, dessen Erbe nicht nur im Energiesektor bis heute nachwirkt.