Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Der Erste Weltkrieg war der erste militarische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda ubernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstorungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmachte mit dem Kunstschutz eine Kampagne, die den Vorwurf deutscher Barbarei in der Kriegsfuhrung widerlegen sollte. Die Aktivitaten des Kunstschutzes umfassten alle Kriegsschauplatze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des ostlichen und sudostlichen Europa. Die Beitrage untersuchen, welche Interessen die deutschen und osterreichischen Wissenschaftler - u. a. Kunsthistoriker, Archaologen, Ethnologen - in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumassnahmen sie tatsachlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Der Erste Weltkrieg war der erste militarische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda ubernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstorungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmachte mit dem Kunstschutz eine Kampagne, die den Vorwurf deutscher Barbarei in der Kriegsfuhrung widerlegen sollte. Die Aktivitaten des Kunstschutzes umfassten alle Kriegsschauplatze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des ostlichen und sudostlichen Europa. Die Beitrage untersuchen, welche Interessen die deutschen und osterreichischen Wissenschaftler - u. a. Kunsthistoriker, Archaologen, Ethnologen - in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumassnahmen sie tatsachlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.