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Unter den wenigen beruhmten Frauen der preussischen Geschichte hat Wilhelmine von Lichtenau (1754-1820) eine erstaunliche Popularitat erreicht, auch wenn ihre Rolle als Matresse Konig Friedrich Wilhelms II. sie eher beruchtigt gemacht hat. Doch wurde ihre Bedeutung fur die Kunst um 1800 immer wieder betont, ohne dass sie je naher untersucht worden ware. In diesem Band wird das romanhaft bewegte Leben Lichtenaus erstmals quellenkritisch fundiert nachgezeichnet und die zentrale Rolle der Kunst in Lichtenaus Selbstverstandnis dargestellt. Alfred Hagemann verfolgt die Entwicklung des kunstlerischen Engagements Lichtenaus von ersten Versuchen der Auftragsvergabe bis hin zur selbststandigen Gestaltung einer Reihe der bedeutendsten Innenraumensembles des preussischen Fruhklassizismus, wie der Pfaueninsel und den Winterkammern in Schloss Charlottenburg. Auf diese Weise raumt der Autor einerseits mit den Legenden uber Lichtenaus Leben auf und wirft Licht in den bisher wenig erforschten Zeitabschnitt der preussischen Kunstgeschichte zwischen Knobelsdorff und Schinkel. Andererseits gelingt ihm aber auch ein erhellender Einblick in die komplexen Entstehungsprozesse von Kunst im Zeitalter dilettierender Auftraggeber.
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Unter den wenigen beruhmten Frauen der preussischen Geschichte hat Wilhelmine von Lichtenau (1754-1820) eine erstaunliche Popularitat erreicht, auch wenn ihre Rolle als Matresse Konig Friedrich Wilhelms II. sie eher beruchtigt gemacht hat. Doch wurde ihre Bedeutung fur die Kunst um 1800 immer wieder betont, ohne dass sie je naher untersucht worden ware. In diesem Band wird das romanhaft bewegte Leben Lichtenaus erstmals quellenkritisch fundiert nachgezeichnet und die zentrale Rolle der Kunst in Lichtenaus Selbstverstandnis dargestellt. Alfred Hagemann verfolgt die Entwicklung des kunstlerischen Engagements Lichtenaus von ersten Versuchen der Auftragsvergabe bis hin zur selbststandigen Gestaltung einer Reihe der bedeutendsten Innenraumensembles des preussischen Fruhklassizismus, wie der Pfaueninsel und den Winterkammern in Schloss Charlottenburg. Auf diese Weise raumt der Autor einerseits mit den Legenden uber Lichtenaus Leben auf und wirft Licht in den bisher wenig erforschten Zeitabschnitt der preussischen Kunstgeschichte zwischen Knobelsdorff und Schinkel. Andererseits gelingt ihm aber auch ein erhellender Einblick in die komplexen Entstehungsprozesse von Kunst im Zeitalter dilettierender Auftraggeber.