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Hardback

Burger Und Kirchen in Koln Im Hochmittelater

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Das Leben der Kolnerinnen und Kolner war im Mittelalter von dem der Kirchen und karitativen Einrichtungen in der Stadt nicht zu trennen. Die Beziehungen vollzogen sich nicht irgendwo am Rande. Sie bestimmten vielmehr beider Existenz, und sie umfassten ein breites Spektrum des burgerlichen wie des kirchlichen Lebens. Die Kirchen boten Bedeutsames - fur Diesseits und Jenseits. In den Kapiteln und Konventen der Stifte und Kloster sassen in nicht geringer Zahl kolnische Sohne und Tochter. Diesen war dort durch Mitgiften bzw. Unterhaltszuwendungen ein auskommliches Dasein zu sichern. So gelangten Liegenschaften und Erbrenten in das Eigentum der Kirchen. Die Liegenschaften wurden grosstenteils wieder an Burger verpachtet bzw. gelegentlich auch verkauft. Was und wie viel von ungefahr welchem Wert ubertrugen an Geld und Gut die Kolner zu welcher Zeit an welche der geistlichen oder karitativen Anstalten? Fur einen Ausgleich mit Gott, gegen den so viel gesundigt worden war und zu dem man doch hin wollte, boten Stifte, Kloster und Arme ihre Furbitten vor allem durch Totengedachtnisse an. Dazu wollte man sie durch Zuwendungen, ebenfalls in Liegenschaften und Erbrenten, anregen. Wer waren die Schenker? Die Uberlieferung bietet viele Namen. Herkunft, Stand, Vermogen und die Lebensverhaltnisse der Wohltater erschliessen ein differenziertes Bild der unterschiedlichen Schichten der Stadtbevolkerung.

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Format
Hardback
Publisher
Bohlau Verlag
Country
Germany
Date
3 October 2007
Pages
382
ISBN
9783412223076

Das Leben der Kolnerinnen und Kolner war im Mittelalter von dem der Kirchen und karitativen Einrichtungen in der Stadt nicht zu trennen. Die Beziehungen vollzogen sich nicht irgendwo am Rande. Sie bestimmten vielmehr beider Existenz, und sie umfassten ein breites Spektrum des burgerlichen wie des kirchlichen Lebens. Die Kirchen boten Bedeutsames - fur Diesseits und Jenseits. In den Kapiteln und Konventen der Stifte und Kloster sassen in nicht geringer Zahl kolnische Sohne und Tochter. Diesen war dort durch Mitgiften bzw. Unterhaltszuwendungen ein auskommliches Dasein zu sichern. So gelangten Liegenschaften und Erbrenten in das Eigentum der Kirchen. Die Liegenschaften wurden grosstenteils wieder an Burger verpachtet bzw. gelegentlich auch verkauft. Was und wie viel von ungefahr welchem Wert ubertrugen an Geld und Gut die Kolner zu welcher Zeit an welche der geistlichen oder karitativen Anstalten? Fur einen Ausgleich mit Gott, gegen den so viel gesundigt worden war und zu dem man doch hin wollte, boten Stifte, Kloster und Arme ihre Furbitten vor allem durch Totengedachtnisse an. Dazu wollte man sie durch Zuwendungen, ebenfalls in Liegenschaften und Erbrenten, anregen. Wer waren die Schenker? Die Uberlieferung bietet viele Namen. Herkunft, Stand, Vermogen und die Lebensverhaltnisse der Wohltater erschliessen ein differenziertes Bild der unterschiedlichen Schichten der Stadtbevolkerung.

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Hardback
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Bohlau Verlag
Country
Germany
Date
3 October 2007
Pages
382
ISBN
9783412223076