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Das Handelshaus Gebruder Volkart exportierte ab 1851 Baumwolle und andere Kolonialwaren aus Indien und wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer der grossten Kaffee- und Baumwollhandelsfirmen der Welt. Inwiefern profitierte Volkart als Schweizer Firma vom Ausbau der britischen Kolonialherrschaft in Sudasien? Weshalb kam es zu Spannungen zwischen multinational operierenden Handelshausern und kolonialen Burokratien? Wie gelang es europaischen Firmen, Netzwerke mit einheimischen Kaufleuten in verschiedenen Teilen der Welt zu knupfen? Inwiefern wurden globale Markte durch die Handlungsmacht indigener Bauern und Zwischenhandler mitgepragt? Diese Studie greift auf einen umfangreichen, bisher weitgehend unerschlossenen Quellenbestand zuruck. Sie verortet sich an der Schnittstelle von Wirtschafts-, Global- und Kulturgeschichte und legt dar, dass Markte nicht bloss Orte von materiellem Austausch waren, sondern auch soziale Strukturen darstellten, die sich durch die Handlungen einzelner Akteure herausbildeten.
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Das Handelshaus Gebruder Volkart exportierte ab 1851 Baumwolle und andere Kolonialwaren aus Indien und wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer der grossten Kaffee- und Baumwollhandelsfirmen der Welt. Inwiefern profitierte Volkart als Schweizer Firma vom Ausbau der britischen Kolonialherrschaft in Sudasien? Weshalb kam es zu Spannungen zwischen multinational operierenden Handelshausern und kolonialen Burokratien? Wie gelang es europaischen Firmen, Netzwerke mit einheimischen Kaufleuten in verschiedenen Teilen der Welt zu knupfen? Inwiefern wurden globale Markte durch die Handlungsmacht indigener Bauern und Zwischenhandler mitgepragt? Diese Studie greift auf einen umfangreichen, bisher weitgehend unerschlossenen Quellenbestand zuruck. Sie verortet sich an der Schnittstelle von Wirtschafts-, Global- und Kulturgeschichte und legt dar, dass Markte nicht bloss Orte von materiellem Austausch waren, sondern auch soziale Strukturen darstellten, die sich durch die Handlungen einzelner Akteure herausbildeten.