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Die Studie untersucht am Beispiel des Friedenskongresses von Nimwegen (1676-79), welcher Logik diplomatisches Verhandeln und Entscheiden in der Fruhen Neuzeit gehorchte. Gezeigt wird, wie die Handelnden ihre Ziele durchzusetzen suchten und dabei immer zugleich ihre wechselseitigen Beziehungen, die Normen richtigen Handelns und den Kreis der legitimen Akteure allmahlich neu aushandelten. Das geschah etwa durch sachliches Argumentieren, durch Hoflichkeit und Unhoflichkeit oder durch Praktiken des Gabentauschs. Indem die Arbeit die Wechselwirkungen zwischen symbolischem und instrumentellem Aspekt des Handelns untersucht, wirft sie ein neues Licht auf die diplomatische Kultur des Ancien Regime und das Verhaltnis von Mikro- und Makropolitik.
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Die Studie untersucht am Beispiel des Friedenskongresses von Nimwegen (1676-79), welcher Logik diplomatisches Verhandeln und Entscheiden in der Fruhen Neuzeit gehorchte. Gezeigt wird, wie die Handelnden ihre Ziele durchzusetzen suchten und dabei immer zugleich ihre wechselseitigen Beziehungen, die Normen richtigen Handelns und den Kreis der legitimen Akteure allmahlich neu aushandelten. Das geschah etwa durch sachliches Argumentieren, durch Hoflichkeit und Unhoflichkeit oder durch Praktiken des Gabentauschs. Indem die Arbeit die Wechselwirkungen zwischen symbolischem und instrumentellem Aspekt des Handelns untersucht, wirft sie ein neues Licht auf die diplomatische Kultur des Ancien Regime und das Verhaltnis von Mikro- und Makropolitik.