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Die Studie stellt Robert Musils enzyklopadisch angelegten Roman Der Mann ohne Eigenschaften in den Kontext moderner Geschlechterdiskurse, wie sie in den Werken von Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche und Wedekind sowie in biologischen, sexualwissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Wissensfiguren ihren Ausdruck finden. Dabei zeigt sich, dass Musil nicht nur ein geschlechtergeschichtlich reiches Figurenpanorama entwirft, sondern ein poetisches Wissen vom Geschlecht generiert. Dessen Formatierung im Roman als heterosexuelle Liebesbeziehung wird mit Hilfe zeitgenossischer Theoriearrangements (Baudrillard, Butler, Irigaray) auf ihre Problematik und Reichweite hin untersucht.
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Die Studie stellt Robert Musils enzyklopadisch angelegten Roman Der Mann ohne Eigenschaften in den Kontext moderner Geschlechterdiskurse, wie sie in den Werken von Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche und Wedekind sowie in biologischen, sexualwissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Wissensfiguren ihren Ausdruck finden. Dabei zeigt sich, dass Musil nicht nur ein geschlechtergeschichtlich reiches Figurenpanorama entwirft, sondern ein poetisches Wissen vom Geschlecht generiert. Dessen Formatierung im Roman als heterosexuelle Liebesbeziehung wird mit Hilfe zeitgenossischer Theoriearrangements (Baudrillard, Butler, Irigaray) auf ihre Problematik und Reichweite hin untersucht.