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Moeller van den Bruck (1876-1925), Kulturhistoriker, Staatstheoretiker und volkisch-nationaler Publizist, gilt heute als zentrale Figur der KonservativenRevolution in der Zeit der Weimarer Republik. Mit seinem 1923 erschienenen Hauptwerk Das dritte Reich wurde er zum Stichwortgeber der Nationalsozialisten, mit denen er den Hass auf die demokratischen Parteien und den Parlamentarismus teilte. Er bekampfte die politischen Institutionen der Republik und glaubte, die nationale Identitat durch Ausgestaltung einer nationalen Stileinheit befordern zu konnen. Bemerkenswert ist, dass diese konservative Programmatik Sympathien fur moderne Kunst keineswegs ausschloss und Moeller van den Bruck zuweilen zu deren innovativsten Agitatoren gehorte. 1925 beging er nach einem Nervenzusammenbruch in Berlin Selbstmord. Den zum Teil erstaunlichen Wandlungen seines Lebens und Werks geht Andre Schluter in diesem Buch nach.
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Moeller van den Bruck (1876-1925), Kulturhistoriker, Staatstheoretiker und volkisch-nationaler Publizist, gilt heute als zentrale Figur der KonservativenRevolution in der Zeit der Weimarer Republik. Mit seinem 1923 erschienenen Hauptwerk Das dritte Reich wurde er zum Stichwortgeber der Nationalsozialisten, mit denen er den Hass auf die demokratischen Parteien und den Parlamentarismus teilte. Er bekampfte die politischen Institutionen der Republik und glaubte, die nationale Identitat durch Ausgestaltung einer nationalen Stileinheit befordern zu konnen. Bemerkenswert ist, dass diese konservative Programmatik Sympathien fur moderne Kunst keineswegs ausschloss und Moeller van den Bruck zuweilen zu deren innovativsten Agitatoren gehorte. 1925 beging er nach einem Nervenzusammenbruch in Berlin Selbstmord. Den zum Teil erstaunlichen Wandlungen seines Lebens und Werks geht Andre Schluter in diesem Buch nach.