Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Will eine prliskriptive Theorie zweckgerechte und anwendbare Kalkiile zugleich anbieten, so stellt sich ihr ein bekanntes Optimierungsproblem: Welche Strukturierungen eines Pro- blems soll sie in ihren Modellen vomehmen, damit moglichst alle wichtigen Aspekte des Problems erfa t werden, ohne da zugleich aufgrund der Kompliziertheit der Modelle de- ren Anwendbarkeit verlorengeht? Da grundslitzlich jede Strukturierung eines Problems durch ein Modell Komplexitlit reduziert, lli t sich die Frage der Abwligung zwischen Zweckgerechtigkeit und Anwendbarkeit auch als das Problem der optimalen Komplexi- tiitsreduktion bezeichnen, das sieh auf zwei Ebenen, ffir Theoretiker und Praktiker, stellt: Der Theoretiker sueht jene Art der Problemvorstrukturierung. die seiner priiskriptiven Theorie die Akzeptanz bei ihren Adressaten siehert. ohne (vermeintlieh) grundlegende Er- kenntnisse fiber Problembestandteile zu vemaehliissigen. Der Praktiker sueht das Modell. dessen Benutzung ihn einerseits nieht iiberfordert. das aber andererseits aueh nieht so vie- le Problemaspekte vemaehliissigt. daB es ffir ihn uninteressant und von anderen angreifbar wird. Je mehr der Theoretiker sein Problem reflektiert. des to groBer wird der Nutzen der Modelle flir die Praxis sein und desto weniger muB diese eine Arbeit leisten. die ihr prin- zipiell erspart werden kann. Wie jeder prliskriptiven Theorie stellt sieh das besehriebene Problem auch der Theorie der Untemehmensbewertung. Es erhlilt bei ihr aber noeh eine zusatzliche Dimension: Unter- nehmensbewertungen sind die Ausgangsbasis fUr vielleicht seltene. aber weitreichende Entscheidungen, deren Konsequenzen keineswegs nur den Bewertenden betreffen miissen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Stock availability can be subject to change without notice. We recommend calling the shop or contacting our online team to check availability of low stock items. Please see our Shopping Online page for more details.
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Will eine prliskriptive Theorie zweckgerechte und anwendbare Kalkiile zugleich anbieten, so stellt sich ihr ein bekanntes Optimierungsproblem: Welche Strukturierungen eines Pro- blems soll sie in ihren Modellen vomehmen, damit moglichst alle wichtigen Aspekte des Problems erfa t werden, ohne da zugleich aufgrund der Kompliziertheit der Modelle de- ren Anwendbarkeit verlorengeht? Da grundslitzlich jede Strukturierung eines Problems durch ein Modell Komplexitlit reduziert, lli t sich die Frage der Abwligung zwischen Zweckgerechtigkeit und Anwendbarkeit auch als das Problem der optimalen Komplexi- tiitsreduktion bezeichnen, das sieh auf zwei Ebenen, ffir Theoretiker und Praktiker, stellt: Der Theoretiker sueht jene Art der Problemvorstrukturierung. die seiner priiskriptiven Theorie die Akzeptanz bei ihren Adressaten siehert. ohne (vermeintlieh) grundlegende Er- kenntnisse fiber Problembestandteile zu vemaehliissigen. Der Praktiker sueht das Modell. dessen Benutzung ihn einerseits nieht iiberfordert. das aber andererseits aueh nieht so vie- le Problemaspekte vemaehliissigt. daB es ffir ihn uninteressant und von anderen angreifbar wird. Je mehr der Theoretiker sein Problem reflektiert. des to groBer wird der Nutzen der Modelle flir die Praxis sein und desto weniger muB diese eine Arbeit leisten. die ihr prin- zipiell erspart werden kann. Wie jeder prliskriptiven Theorie stellt sieh das besehriebene Problem auch der Theorie der Untemehmensbewertung. Es erhlilt bei ihr aber noeh eine zusatzliche Dimension: Unter- nehmensbewertungen sind die Ausgangsbasis fUr vielleicht seltene. aber weitreichende Entscheidungen, deren Konsequenzen keineswegs nur den Bewertenden betreffen miissen.