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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Grundlagen der Marktwirtschaft. A. Einleitung. Betriebswirtschaft wie Volkswirtschaft sind durch I{rieg und Revolution in ihren Grundfesten erschiittert. Der gewaltige Strom von Ideen und Energien, den der Krieg und die Revolution auslasten, hat alle Fundamente der Wirtschaft umspiilt, hat manche unterwiihlt und in Triimmern fortgerissen, hat aber aucll anderw?rts aus solchen Resten neues Land, neuen Grund geschaffen, auf dem es jetzt gilt, sich neu einzurichten. In diesem Stadium befinden sich die deut- schen Unternehmungen und wohl auch die aUer anderen Industrie- I?nder, in denen die Verheerungen hachstens dem Grade nach ge- rin ger waren als bei uns. Will man nun diesem Problem der Umstellung der Betriebswirt- schaft auf die Verh?ltnisse der Gegenwart verstehend n?herkommen, so ist zweierlei notwendig: Einmal volles Verstandnis der Vergangen- heit und der Entwicklung, die zur Gegenwart fiihrte, zum anderen, aus der Vergangenheit herausgewachsen, ein klares Programm fiir die Neugliederung unserer Wirtschaft. Es machte zun?chst scheinen, als oh der Betriebswirtschafter in der Lage w?re, seine Aufgabe voIl zu erfiillen, wenn er sich nur den Fragen des: Betriebes in dessen eigenem Rahmen mit voller Hingabe und klarem Kopfe widmete_ Indessen ist dem nicht so. Die Unternehmung arbeitet nicht im luft- leeren Raum, sie ist vielmE'hr eingespannt in das Netz der Markt- wirtschaft. Aus der Marktwirtschaft empf?ngt die fiir den Markt produzierende oder vermittelnde Unternehmung ihre Werte, an sie fiihrt sie diese zu anderen Zei ten und in anderen Formen wieder ab.
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Die Grundlagen der Marktwirtschaft. A. Einleitung. Betriebswirtschaft wie Volkswirtschaft sind durch I{rieg und Revolution in ihren Grundfesten erschiittert. Der gewaltige Strom von Ideen und Energien, den der Krieg und die Revolution auslasten, hat alle Fundamente der Wirtschaft umspiilt, hat manche unterwiihlt und in Triimmern fortgerissen, hat aber aucll anderw?rts aus solchen Resten neues Land, neuen Grund geschaffen, auf dem es jetzt gilt, sich neu einzurichten. In diesem Stadium befinden sich die deut- schen Unternehmungen und wohl auch die aUer anderen Industrie- I?nder, in denen die Verheerungen hachstens dem Grade nach ge- rin ger waren als bei uns. Will man nun diesem Problem der Umstellung der Betriebswirt- schaft auf die Verh?ltnisse der Gegenwart verstehend n?herkommen, so ist zweierlei notwendig: Einmal volles Verstandnis der Vergangen- heit und der Entwicklung, die zur Gegenwart fiihrte, zum anderen, aus der Vergangenheit herausgewachsen, ein klares Programm fiir die Neugliederung unserer Wirtschaft. Es machte zun?chst scheinen, als oh der Betriebswirtschafter in der Lage w?re, seine Aufgabe voIl zu erfiillen, wenn er sich nur den Fragen des: Betriebes in dessen eigenem Rahmen mit voller Hingabe und klarem Kopfe widmete_ Indessen ist dem nicht so. Die Unternehmung arbeitet nicht im luft- leeren Raum, sie ist vielmE'hr eingespannt in das Netz der Markt- wirtschaft. Aus der Marktwirtschaft empf?ngt die fiir den Markt produzierende oder vermittelnde Unternehmung ihre Werte, an sie fiihrt sie diese zu anderen Zei ten und in anderen Formen wieder ab.