Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Sozialversicherung bildet neben der Versorgung (Versorgung der Kriegs-und Wehr- dienstopfer sowie der Behinderten) und Sozialhilfe (fruher Fursorge) eine der drei gro- ssen Saulen der sozialen Sicherung. Sie unterscheidet sich von der Versorgung und Sozial- hilfe dadurch, dass die Mittel im wesentlichen durch Beitrage, nicht durch Steuerauf- kommen finanziert werden (wenn auch Bundeszuschusse vorkommen), von der Sozial- hilfe ferner dadurch, dass die Leistungen nicht von der Bedurftigkeit des Empfangers abhangen. Die Bundesrepublik ist ein hochentwickelter Industriestaat mit einer verhaltnismassig starken Bevoelkerungsdichte. Es besteht ein ausgebautes Sozialleistungssystem. Seine Leistungsfahigkeit hangt u. a. ab von der Hoehe des Volkseinkommens, der Erwerbs- struktur, der Altersgliederung der Gesamtbevoelkerung und dem Verhaltnis der Er- werbstatigen zu den Nichterwerbstatigen. So wirkt sich z. B. eine hohe Arbeitslosen- quote wegen fehlender Beitragsleistung ungunstig auf die Finanzlage aller Sozialver- sicherungstrager aus. Durch die Zunahme der Zahl der alten Menschen und damit auch durch die Zunahme der Zahl der Renten wird die Zukunft der Rentenversicherung stark beeinflusst. So betrug z. B. das Verhaltnis zwischen Pflichtversicherten und Ren- ten in der Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten im Jahre 1958 34,7 %, im Jahre 1975 dagegen 55,3 %.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Sozialversicherung bildet neben der Versorgung (Versorgung der Kriegs-und Wehr- dienstopfer sowie der Behinderten) und Sozialhilfe (fruher Fursorge) eine der drei gro- ssen Saulen der sozialen Sicherung. Sie unterscheidet sich von der Versorgung und Sozial- hilfe dadurch, dass die Mittel im wesentlichen durch Beitrage, nicht durch Steuerauf- kommen finanziert werden (wenn auch Bundeszuschusse vorkommen), von der Sozial- hilfe ferner dadurch, dass die Leistungen nicht von der Bedurftigkeit des Empfangers abhangen. Die Bundesrepublik ist ein hochentwickelter Industriestaat mit einer verhaltnismassig starken Bevoelkerungsdichte. Es besteht ein ausgebautes Sozialleistungssystem. Seine Leistungsfahigkeit hangt u. a. ab von der Hoehe des Volkseinkommens, der Erwerbs- struktur, der Altersgliederung der Gesamtbevoelkerung und dem Verhaltnis der Er- werbstatigen zu den Nichterwerbstatigen. So wirkt sich z. B. eine hohe Arbeitslosen- quote wegen fehlender Beitragsleistung ungunstig auf die Finanzlage aller Sozialver- sicherungstrager aus. Durch die Zunahme der Zahl der alten Menschen und damit auch durch die Zunahme der Zahl der Renten wird die Zukunft der Rentenversicherung stark beeinflusst. So betrug z. B. das Verhaltnis zwischen Pflichtversicherten und Ren- ten in der Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten im Jahre 1958 34,7 %, im Jahre 1975 dagegen 55,3 %.