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Durch die massenmediale Verbreitung, durch kommerzielle Interessen ihrer Produzenten und die dadurch entstandenen neuen Rezeptionsformen wurde Musik popular . Sie wurde aus ihren ursprunglichen Bedeutungszusammenhangen gerissen, wurde uberformt und den industriellen Produktionsbedingungen unterworfen. Die Musik ist heute durch die elektronischen Medien (Radio, Fernsehen und Internet) allgegenwartig. Mit der allgegenwartigen Popmusik entstand der Typus des Popstars. Popmusik hat ein Bedurfnis nach einem Starkult. Im Vergleich dazu: Die Techno- Szene zeichnet sich durch die bewusste Abwesenheit des Individuell menschlichen aus. Ihren Schwerpunkt legt sie auf das Maschinelle in ihrer Musik. Der Musikkonsum stieg durch die massenmediale Verbreitung, besonders bei Jugendlichen, die sich in der sensiblen Phase der Pubertat befanden. Gleichzeitig wurde die Musik inhaltsloser, weil Texte fehlten. Heute ist die wissenschaftliche Untersuchung des Phanomens Popmusik als Untersuchungsgegenstand der Kulturwissenschaften etabliert. Man untersucht Gebrauchsweisen von Musik, Fanverhalten jugendlicher Subkulturen, musikalische Hits, musikalische Materialentwicklungen, unterschiedliche Foerderungsformen der Musikkultur sowie verschiedene Musikstilistiken. Die umfangreichen Theorien uber das Gestaltphanomen der popularen Musikkulturen erfordern eine interdisziplinare Herangehensweise, um die vielfaltigen Facetten besser greifen zu koennen. In der Hauptsache wird der musikkulturelle Alltag unter dem Blickwinkel der Strukturen der modernen Musik- und Medienindustrie, ihrer Werbe- und Promotion- Tatigkeit und den Entwicklungen von Videos und CDs wissenschaftlich betrachtet. Der Starkult bildet dabei das Stiefkind der wissenschaftlichen Untersuchung. Er wurde als Fixpunkt musikindustrieller Strukturen, die seine Funktionsweise in der modernen Unterhaltungsindustrie begrunden, mit untersucht.
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Durch die massenmediale Verbreitung, durch kommerzielle Interessen ihrer Produzenten und die dadurch entstandenen neuen Rezeptionsformen wurde Musik popular . Sie wurde aus ihren ursprunglichen Bedeutungszusammenhangen gerissen, wurde uberformt und den industriellen Produktionsbedingungen unterworfen. Die Musik ist heute durch die elektronischen Medien (Radio, Fernsehen und Internet) allgegenwartig. Mit der allgegenwartigen Popmusik entstand der Typus des Popstars. Popmusik hat ein Bedurfnis nach einem Starkult. Im Vergleich dazu: Die Techno- Szene zeichnet sich durch die bewusste Abwesenheit des Individuell menschlichen aus. Ihren Schwerpunkt legt sie auf das Maschinelle in ihrer Musik. Der Musikkonsum stieg durch die massenmediale Verbreitung, besonders bei Jugendlichen, die sich in der sensiblen Phase der Pubertat befanden. Gleichzeitig wurde die Musik inhaltsloser, weil Texte fehlten. Heute ist die wissenschaftliche Untersuchung des Phanomens Popmusik als Untersuchungsgegenstand der Kulturwissenschaften etabliert. Man untersucht Gebrauchsweisen von Musik, Fanverhalten jugendlicher Subkulturen, musikalische Hits, musikalische Materialentwicklungen, unterschiedliche Foerderungsformen der Musikkultur sowie verschiedene Musikstilistiken. Die umfangreichen Theorien uber das Gestaltphanomen der popularen Musikkulturen erfordern eine interdisziplinare Herangehensweise, um die vielfaltigen Facetten besser greifen zu koennen. In der Hauptsache wird der musikkulturelle Alltag unter dem Blickwinkel der Strukturen der modernen Musik- und Medienindustrie, ihrer Werbe- und Promotion- Tatigkeit und den Entwicklungen von Videos und CDs wissenschaftlich betrachtet. Der Starkult bildet dabei das Stiefkind der wissenschaftlichen Untersuchung. Er wurde als Fixpunkt musikindustrieller Strukturen, die seine Funktionsweise in der modernen Unterhaltungsindustrie begrunden, mit untersucht.