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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Universitaet Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahrnt bietet einen UEberblick hinsichtlich der Forschungslage zur Intention Alexanders fuer den Erlass des Verbanntendekrets, erstellt eigene Annahmen dazu, und baut auf seinen gefassten Annahmen eine eigene Deutung auf. Zahrnt zeigt auf, dass es innerhalb der Forschung Behauptungen gebe, Antipatros habe Verhandlungen mit den Aitolern gefuehrt und habe versucht den Koenig vergiften zu lassen. Allerdings geht Zahrnt von keinem Misstrauen zwischen Alexander und Antipatros aus, da dies zu grossem Teil zurueckgewiesen worden sei und in der Forschung nur bei wenigen Beachtung finde. Dass Krateros Antipatros inMakedonien als dortiger Stellvertreter habe abloesen sollen, und Alexander die Exilierten, die auf Grund von Antipatros ihre Staedte zuvor verlassen mussten, nun rueckberuft und die Schuld der Verbannung von sich weist sei beides keine Entscheidung gegen Antipatros. Er vertrittdiese Ansicht auf Grundlage dessen, dass Antipatros am Ende desselben Briefes weiterhin ein wichtiger Stellenwert zugeschrieben wurde auf Grund der Beauftragung der Rueckfuehrung der Verbannten und ihm auch weiterhin wichtige Aufgaben zu Teile wurden. Die Reaktionennach der Verkuendung, welche waehrend der olympischen Spiele stattfand, seien ohnehin von einer grossen Begeisterung gepraegt gewesen, die unter anderem durch 20000 dort anwesende Verbannte aufkam. Zahrnt schliesst durch die hohe Zahl der Verbannten, wobei er selbst von einer niedrigeren Anzahl ausgeht, auf ein Bekanntwerden des Inhalts vor der Verkuendung. Bis auf die Aitoler und Athener habe Griechenland auf das Verbanntendekret weitestgehend positiv reagiert. Das Problem, das Aitoler und Athener hatten, bezog sich auf Oiniadai undSamos. Die Aitoler hatten naemlich die Bewohner der Hafenstadt Oiniadai vertrieben und sich die Stadt angeeignet. Samos wurde 366 von einer persischen Garnison erobert und unter den Mitb
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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Universitaet Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahrnt bietet einen UEberblick hinsichtlich der Forschungslage zur Intention Alexanders fuer den Erlass des Verbanntendekrets, erstellt eigene Annahmen dazu, und baut auf seinen gefassten Annahmen eine eigene Deutung auf. Zahrnt zeigt auf, dass es innerhalb der Forschung Behauptungen gebe, Antipatros habe Verhandlungen mit den Aitolern gefuehrt und habe versucht den Koenig vergiften zu lassen. Allerdings geht Zahrnt von keinem Misstrauen zwischen Alexander und Antipatros aus, da dies zu grossem Teil zurueckgewiesen worden sei und in der Forschung nur bei wenigen Beachtung finde. Dass Krateros Antipatros inMakedonien als dortiger Stellvertreter habe abloesen sollen, und Alexander die Exilierten, die auf Grund von Antipatros ihre Staedte zuvor verlassen mussten, nun rueckberuft und die Schuld der Verbannung von sich weist sei beides keine Entscheidung gegen Antipatros. Er vertrittdiese Ansicht auf Grundlage dessen, dass Antipatros am Ende desselben Briefes weiterhin ein wichtiger Stellenwert zugeschrieben wurde auf Grund der Beauftragung der Rueckfuehrung der Verbannten und ihm auch weiterhin wichtige Aufgaben zu Teile wurden. Die Reaktionennach der Verkuendung, welche waehrend der olympischen Spiele stattfand, seien ohnehin von einer grossen Begeisterung gepraegt gewesen, die unter anderem durch 20000 dort anwesende Verbannte aufkam. Zahrnt schliesst durch die hohe Zahl der Verbannten, wobei er selbst von einer niedrigeren Anzahl ausgeht, auf ein Bekanntwerden des Inhalts vor der Verkuendung. Bis auf die Aitoler und Athener habe Griechenland auf das Verbanntendekret weitestgehend positiv reagiert. Das Problem, das Aitoler und Athener hatten, bezog sich auf Oiniadai undSamos. Die Aitoler hatten naemlich die Bewohner der Hafenstadt Oiniadai vertrieben und sich die Stadt angeeignet. Samos wurde 366 von einer persischen Garnison erobert und unter den Mitb